Sanierung des Schladernrings (B256) verzögert sich

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Die ursprünglich für Ende August geplante Sanierung der B256 (Schladernring) verzögert sich, so dass erst ab dem 21. oder 22.10. mit einer Sperrung zu rechnen ist. Zu dieser Verzögerung kommt es, da die Firma, die für dir Einrichtung der Sperrung und der Umleitung zuständig ist, mit der Organisation etwas in Verzug geraten ist. Nach erfolgter Sperrung werden ca. 8,5 km Strecke zwischen Büscherhof und Schladern (Präsidentenbrücke) saniert und teilweise sogar verbreitert.

Die Sperrung wird voraussichtlich bis Juni 2015 anhalten, so dass die Strecke pünktlich zur Eröffnung des Naturerlebnisparks Panarbora befahrbar ist.

11 Kommentare für “Sanierung des Schladernrings (B256) verzögert sich

  1. Wenn man bedenkt das die Sanierung der Straße bereits im August beginnen sollte und genau wie dieser komische Park in Waldbröl im Sommer 2015 angeblich fertig gestellt sein soll der leidet unter Realitätsverlust. Lasst mal einen schönen Winter kommen dann wird es vielleicht im Sommer 2016 zumindest mit der Straße klappen.

  2. Hallo Herr Ermert,

    das ist leider oft so, dass nach der Ausschreibung die Baufirmen den Beginn einer Maßnahme in den Winter ziehen, um die Baustelleneinrichtung abrechnen zu können und dann im Frühjahr erst richtig loslegen. Aber diese Maßnahme soll insgesamt fast zwei Jahre dauern. Der Park in der Nutscheid soll aber im kommenden Herbst fertig sein. Das hat mir bei einem Gespräch der Waldbröler Bürgermeister Köster gesagt. Aber wie immer ist es so, wenn übergeordnete Behörden mit im Spiel sind und noch unterschiedliche Geldgeber, dann ist das immer sehr langatmig. Aber wir können ja wenigstens froh sein, dass man den Osten des Landes seitens des Landesstraßenbauamt mal wieder entdeckt hat.

    Viele Grüße,

    Frank Steiniger

    • In einem gebe ich Ihnen Recht. Das von Seiten des Landesstraßenbauamtes was gemacht wird ist wunderbar. Was den Park in Waldbröl betrifft glaube ich nicht an eine Eröffnung im kommenden September, war dort im Sommer 2x vorbei gefahren. Beim 1x stand dort ein Baukran und ein Bauwagen, beim 2x, 14 Tage später war schon wieder alles verschwunden. Können Sie als Ratsmitglied mir vielleicht Auskunft geben was aus dem Schreiben nach Düsseldorf bezüglich der Straßensituation Hurst – Kohlberg geworden ist?
      Man muss bedenken der nächste Winter steht vor der Tür.

  3. Was ich viel witziger finde ist, dass diese Info 5 bis 6 Tage vor der vorraussichtlichen Sperrung kommt und nicht Ende August, am eigentlichen Sperrtermin. ^^
    Wann die Straße wirklich dicht ist, werden wir dann sehen, wenn wir davor stehen und es tatsächlich abgeperrt ist, aber Danke für die Zeitnahe Info. XD

  4. Na denn wollen wir hoffen das der Winter nicht so viel Schnee bringt. Das wird sonst ganz toll auf den Umleitungs-Strecken bei dem Winterdienst im Rhein Sieg Kreis.

  5. Es ist leider nun mal so, dass wenn eine Straße saniert wird, die auch gesperrt werden muss. Die Umleitungen werden auch beschildert. Für uns Windecker ist das sicher das geringste Problem, da wir uns auskennen. Die Maßnahme war übrigens im Sommer schon in den Tageszeitungen. Von daher kommt das jetzt nicht überraschend. Was die Strecke zwischen Hurst und Distelshausen angeht, so hatte der Rat auf Antrag der FDP eine Resolution an das Verkehrsministerium gesandt. Soweit mir bekannt ist, das aber nur aus einer Bekanntgabe in einer der letzten Ratssitzungen, soll das daraufhin bald gemacht werden. Man plant den Einsatz von sogenannten „Mittelrückflüssen“. Das heißt, wenn schon veranschlagte Projekte günstiger ausfallen, dann wird für solche Maßnahmen Geld frei. Das müsste für unsere kurzen Abschnitte genügen. Das ist in der Kaltbachmühle vor Jahren genauso gemacht worden. Es gilt also immer mal auf sich aufmerksam zu machen. Dann geht auch plötzlich was. Das Panabora-Projekt auf dem Geländer der alten Kaserne entwickelt sich aber. Ich fahre jeden Tag dort vorbei. Dazu gehören im Übrigen auch Maßnahmen außen herum. Zum Beispiel wurde die Verbindung zwischen Mittel und Helzen über diese EU-Gelder komplett erneuert. Das wird der Region schon etwas bringen. In der Trägerschaft ist auch das deutsche Jugendherbergswerk. Das steht schon auf breiten Füßen.

    Viele Grüße,

    Frank Steiniger

    • Lieber Herr Steiniger,
      Ihr Wort in Gottes Ohr. Was den Park in Waldbröl betrifft wurde der Eröffnungstermin ja schon öfters nach hinten geschoben, auch die Kosten sind von anfänglichen Planungen um jetzt schon 50% gestiegen, „an was erinnert mich das wohl“.
      Nächstes Thema: Ankündigung von Steuererhöhungen seitens der SPD in Windeck und euer Artikel im Blättchen. Zur Info die Bürger sind finanziell am Ende. Weitere Steuererhöhungen würden für Windeck einen weiteren Einwohnerschwund und Verlust von Kaufkraft bedeuten, ich hoffe das ihr von der CDU der Rot/Grünen Fraktion mal die Augen öffnet und euch gegen diese Pläne stemmt.

  6. Hallo Herr Ermert,

    mit dem Stärkungspakt ist die Gemeinde die Verpflichtung eingegangen, ihren Haushalt spätestens in 2018 auszugleichen und danach noch mindestans drei Jahre darstellt, dass er ausgeglichen bleibt. Das war und ist die Voraussetzung, dass die Entschuldungshilfe von damals ca. 9 Mio€, leider kurze Zeit später gekürzt auf ca. 8 Mio€, über die Jahre 2012-2018 geflossen war und weiter fließt. Die Alternative wäre damals gewesen, ohne die Regeln des Stärkungspaktes zu haushalten. Allerdings dann ohne die Förderung von letztlich ca. 8 Mio€. Das Problem sieht die CDU aber auch darin, dass die damals beschlossenen Maßnahmen zur Erwirtschaftung von Mehreinnahmen und Einsparungen, in der Hauptsache nur die der Steuererhöhungen umgesetzt wurden. Das Gewerbegebiet Leuscheid dümpelt vor sich hin, die Erträge aus dem Netzbetrieb Strom sind wegen des SPD-Beschlusses im Januar 2014 bis Anfang 2019 auf Eis gelegt. Das Thema Windkraft ist völlig zum Erliegen gekommen. Der stetig hohe Krankenstand und unkontrollierter Aufbau von Überstunden in einigen Bereichen der Verwaltung zeugt nicht davon, dass unsere Verwaltung sehr effektiv arbeiten kann. Das Problem: Sollte eines der vorgenannten Maßnahmen endlich umgesetzt sein, so dauert es einige Jahre, bis das die Maßnahme fruchtet und zu Mehreinnahmen führt, bzw. zu Einsparungen. Insofern sind die bislang zwei verlorenen Jahre im Konsolidierungszeitraum kaum noch aufzuholen. Hierfür wäre ein tatkräftiges Umsetzen aber von Nöten gewesen. Die Wählerinnen und Wähler haben ja auch Bürgermeister Lehmann und zuletzt im Mai Rot-Grün das Vertrauen geschenkt. Die CDU hätte sicher wichtige Dinge früher und energischer angepackt. Ich erinnere daran, dass uns seitens der SPD ein großer Vorwurf gemacht wurde, weil wir in 2009 1 Mio€ zur Erschließung mit Breitband in den Haushalt eingestellt haben. Heute, wo andere Landgemeinden stärker an das Thema herangehen, sind wir nahezu komplett mit bis zu 50 MBit erschlossen. Es ist sogar noch Geld übrig geblieben. So kann es gehen, wenn man die Dinge zielgerichtet angeht. Wenn man so etwas weiter erreichen möchte, auch aus der Opposition heraus -und jetzt komme ich auf Ihr Anliegen- so muss man für alle Anträge auch eine Mehrheit bekommen. Die Entscheidung für oder gegen einen Haushalt hängt also nicht nur von der Ausgestaltung der Hebesätze ab. Auch wenn es hier die Bürger direkt finanziell trifft, so ist es allerdings ein Teil des Ganzen, was wir derzeit beraten. Die Entscheidungen zum Haushalt sollen am 24.11.2014 getroffen werden. Es wird in der heutigen Sitzung des Haupüt- und Finanzaussschusses schon die ersten Debatten dazu geben.

    Viele Grüße,

    Frank Steiniger

    • Ich danke für Ihre Antwort Herr Steiniger,
      aber man muss auch bedenken das der Bürger 1€ nur einmal ausgeben kann, sollte es zu diesen in meinen Augen harten Steuererhöhungen kommen, werden viele woanders sparen. Windeck hat sehr viel getan in Sachen Kultur und Fremdenverkehr, auch die Einkaufsmöglichkeiten haben sich gebessert,- in diesem Bereich kommt ja noch einiges auf uns zu (Im Bereich Aldi). Steuererhöhungen fördern nicht gerade die Attraktivität und wären kein Anreiz damit Bürger nach Windeck ziehen, womit man dieses zarte Pflänzchen der Attraktivität wieder vernichtet.

  7. Hallo Herr Ermert,

    das ist genau die Schwierigkeit unserer Situation in Windeck. Eigentlich müssten wir die Steuern senken, um einen gewissen Anreiz für Zuzug von Einwohnern und Betrieben zu schaffen und wir müssten auch in die Infrastruktur kräftig investieren. Aber zu beidem, dass auch noch möglichst gleichzeitig, fehlen die nötigen Mittel. Es gilt also immer die Balance zu halten. Wir tun unser Bestes. Nur letztendlich mündet alles in der blanken Mathematik.

    Viele Grüße,

    Frank Steiniger

    • Herr Steiniger,
      ich habe mich mit mehreren Bekannten unterhalten über dieses Thema und sehr viele ziehen in Betracht, wenn es so kommt, das ihr Einkommen nicht mehr reicht zum Leben in Windeck. Dies würde dazu führen das sie gezwungen sind wegzuziehen. Im Endresultat würde es bedeuten das immer höhere Lasten auf immer weniger Bürger zu verteilen sind. Ich möchte mal den Vergleich machen mit der Schlange die sich selber in den Schwanz beißt.

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