Am Freitag, den 13. August wurde Dr. Michael Bilharz von der Aktion „Klimawette“ auf seiner Etappe von Siegen nach Eitorf auch von der Windecker Bürgermeisterin Alexandra Gauss begrüßt und vom Eitorfer Bürgermeister Rainer Viehof von Rosbach bis Eitorf auf dem Rad begleitet.
Michael Bilharz tourt seit Juni auf seiner 6000km-Route unter dem Motto „Kick die Tonne!“ quer durch Deutschland, um für den Klimaschutz zu werben. Konkret geht es darum, bis zur nächsten Klimakonferenz in Glasgow im November 1 Million Menschen dazu zu bewegen, 1 Million Tonnen CO² einzusparen. Aktive Klimaschützer*innen und ADFCler aus Eitorf und Windeck begleiteten Michael Bilharz und sein schweres Lastenrad mit Anhänger von Wissen zunächst nach Rosbach, wo sich am Nachmittag eine respektable Menschenmenge zum Empfang der Klimaschützer eingefunden hatte.
Alexandra Gauss „kickte die Tonne“ mit der Aufgabe, mindestens 270 Windecker*innen zum Mitmachen zu bewegen. Damit das gelingt, kann man durch individuelle Verhaltensänderungen und/oder durch eine Spende von mindestens €25/Tonne dazu beitragen. Näheres auf der sehr informativen Seite klimawette.de.
Anschließend machte sich eine Gruppe von ca. 20 Radler*innen auf den Weg nach Eitorf. Dort erwartete Herrn Viehof eine ähnliche Aufgabe wie seine Windecker Amtskollegin. Einen solch großen Fahrrad-Pulk auf der Straße hat man in Windeck und Eitorf offenbar noch nie gesehen – entsprechend waren nicht alle Autofahrer*innen bereit oder daran daran gewöhnt, sich mal eine Weile hinter dem Pulk zu gedulden, bevor sich eine gute Möglichkeit zum Überholen bot. Dabei gilt die Regel, dass Gruppen von mehr als 15 Radfahrenden einen Verband bilden dürfen, bei dem man auch zu zweit nebeneinander fährt. Die Fahrt über den „Siegweg“ war wegen der Länge des Lastenrades, der Enge mancher Abzweigungen, den Wechseln der Straßenseiten und der Größe der Gruppe keine Alternative, zumal der Siegweg auch kein ausgewiesener Radweg (blaues Schild) ist und es somit auch keine Benutzungspflicht gibt. Diese gilt ohnehin nicht für einen Verband von mindestens 16 Radfahrenden.
Die große Gruppe erreichte das Eitorfer Rathaus schließlich unfallfrei mit der Erkenntnis, dass viele Autofahrer noch lernen müssen, den knappen Verkehrsraum nicht nur als ihr eigenes Territorium anzusehen – „Verkehrswende“ heißt eben auch „Teilen“!
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