Heinz Günter Schneider aus Niederhausen hat in den vergangenen achtzehn Jahren für die Gemeinde gearbeitet
Seit Januar 2002 war Schneider als Gemeindearbeiter für die Gemeinde tätig und hat nun aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeitsjacke an den Nagel gehängt. Zu seinen Hauptaufgaben gehörte die Pflege der Spielplätze und der Ortseingänge. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Aufgaben dazu. Mit jedem Straßenausbau entstanden auch neue Grünflächen und Buswartehallen die einer Pflege bedürfen. Auch hat mit Einführung der Hundetütenspender im Jahr 2013 die Leerung der vielen aufgestellten Mülleimer zugenommen. Zu den weiteren Aufgaben gehörten auch die Leerung der Regeneinläufe (insgesamt 386 Stück) im Herbst und im Frühjahr, sowie die Sauberhaltung rund um die drei Standorte der Glascontainer.
Zu seinem Markenzeichen gehört sein Traktor der Marke Deutz (D 40). Wenn er mit dem Traktor und dem beladen Anhänger in der Gemeinde unterwegs war wusste jeder Bescheid, dass wieder Pflegearbeiten in der Gemeinde anstanden. Natürlich hat Schneider in den vergangenen Jahren auch einiges erlebt. „Unfassbar, was die Leute alles über die Gemeinde entsorgen“ so Schneider. Die Mülleimer an den Buswartehallen waren oftmals voll mit Hausmüll (auch Lebensmittel) und an den Glascontainern (besonders im OT Pracht) wurde regelmäßig jeglicher Sperrmüll abgestellt. Auch fehlte ihm manchmal das Verständnis einiger Spielplatzbesucher. Oftmals mussten unbedingt die Mütter (Eltern) mit ihren Kindern auf dem Spielplatz spielen, obwohl der Gemeindearbeiter am Rasen mähen war.
Trotz all dieser Erlebnisse hat es ihm Spaß gemacht für die Gemeinde tätig zu sein.
Ortsbürgermeister Udo Seidler bedankte sich bei Heinz Günter Schneider ganz herzlich und lobte seine Arbeit, die stets zur vollen Zufriedenheit der Gemeinde erledigt wurde. Auch lobte er den Umgang mit den gemeindeeigenen Arbeitsgeräten. In der langen Zeit wurde mit den Geräten pfleglich umgegangen so dass die Geräte eine lange Nutzungszeit hatten.
Mit dem mittlerweile 80 jährigen Heinz Günter Schneider geht eine Ära in Pracht zu Ende. Die Ortsgemeinde wünscht Schneider alles gut und vor allem gute Erholung nach seiner Hüft-Operation und für die Zukunft eine schöne, ruhige und gesunde Zeit im Kreise seiner Familie.
(Text & Bild: Udo Seidler)
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