Bild: Polizei Rhein-Sieg
Am Mittwoch, dem 8. Oktober, führten Einsatzkräfte der Polizei Rhein-Sieg-Kreis in Zusammenarbeit mit diversen Partnern einen umfangreichen Sicherheitstag in den Kommunen Windeck und Eitorf durch. Ziel dieser koordinierten Aktion war es, durch erhöhte Präsenz und gezielte Kontrollen die allgemeine Verkehrssicherheit zu erhöhen sowie die Kriminalitätsbekämpfung in den Bereichen Straße, Gewalt und Rauschgift voranzutreiben. Ein wichtiges Anliegen war dabei auch, das Sicherheitsgefühl der Anwohner spürbar zu festigen.
An der Initiative nahmen nicht nur die Ordnungsämter von Windeck und Eitorf teil, sondern auch die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) und das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). Unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Dirk Müller waren den ganzen Tag über rund 50 Beamtinnen und Beamte sowie weitere Mitarbeitende im öffentlichen Raum präsent.
Im Zentrum von Eitorf, auf dem Marktplatz, boten Expertinnen der Kriminal- und Verkehrsunfallprävention an einem Informationsstand Aufklärung zu wichtigen Themen wie Taschendiebstahl, das korrekte Fahren mit Fahrrädern und der sichere Umgang mit Pedelecs. Besonders anschaulich war die Demonstration einer Airbag-Weste für Motorradfahrer, deren Schutzsystem den Oberkörper im Falle eines Sturzes umfassend polstert.
Ein wesentlicher Schwerpunkt lag auf dem Verkehr. An verschiedenen Kontrollpunkten wurden insgesamt etwa 300 Fahrzeuge und über 350 Personen überprüft. Dank der technischen Unterstützung durch das BALM konnten vor allem im Güterverkehr diverse Mängel und Verstöße festgestellt, die entsprechend geahndet wurden.
Bei Geschwindigkeitsmessungen an mehreren Stellen wurden rund 30 Übertretungen registriert; diese zogen Verwarnungsgelder oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach sich. Ferner wurden vier Fälle der Handynutzung am Steuer sowie fast 50 weitere Ordnungswidrigkeiten – darunter Verstöße gegen die Gurtpflicht – festgestellt. Fünf Autofahrer mussten sich wegen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis verantworten. Gegen sie wurden Strafanzeigen erstattet, und sie durften ihre Fahrt nicht fortsetzen.
Parallel dazu führten RSVG-Mitarbeitende in den Bussen Fahrscheinkontrollen bei über 400 Fahrgästen durch. In 25 Fällen wurde ein erhöhtes Beförderungsentgelt fällig, da die Tickets fehlten oder ungültig waren. Im Rahmen dieser Kontrollen gelang es der Polizei zudem, zwei per Haftbefehl gesuchte Personen zu stellen: einen 43-jährigen Mann aus Eitorf (gesucht wegen Betrug) und eine 30-jährige Frau aus Windeck (gesucht wegen Beleidigung). Beide konnten die gegen sie verhängten Geldstrafen noch vor Ort begleichen und wurden daraufhin wieder entlassen.
Zum Abschluss des Tages äußerte sich Polizeihauptkommissar Dirk Müller zufrieden: „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern hat einmal mehr bewiesen, wie wirkungsvoll abgestimmte Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit beitragen können. Mein Dank gilt allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz.“
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