Neues Wohn- und Ärztehaus im Rosbacher Zentrum geplant

Rosbach – Gemeinsam mit seiner Frau plant der Unternehmer Peter Lierfeld auf einem rund 1.400 m² großen Grundstück an der Kirchstraße den Bau eines Geschäftshauses. Im Jahr 2012 sanierte das Paar bereits den Schladerner Bahnhof.

Fläche des geplanten Wohn- und Ärztehauses - Bild: Google Maps

Fläche des geplanten Wohn- und Ärztehauses – Bild: Google Maps

Neben Geschäftsräumen sollen im Obergeschoss des Baus auch Wohnungen errichtet werden. Eine ortsansässige Arztpraxis hat bereits Interesse an der Anmietung der Praxis- und Büroräume bekundet. Zudem berücksichtigt das Vorhaben 12 Parkplätze für die Büro- bzw. Praxisfläche sowie 4 Parkplätze für die Wohnungen.

Bereits im Spätsommer 2017 könne mit dem Bau begonnen werden, so der Hurster Architekt Ralf Hoppe.

14 Kommentare für “Neues Wohn- und Ärztehaus im Rosbacher Zentrum geplant

  1. wäre doch Klasse !!!
    Wenn sich auch noch ein Augenarzt dort niederlassen würde, wäre die Ärztliche Versorgung innerhalb unserer Gemeinde fast perfekt.. Alle Projekte, die das Ehepaar Lierfeld bislang gekauft/ saniert und fertig gestellt haben, sind handwerklich und vom Autfit her super geworden und haben das Ortsbild der gesamten Gemeinde zum positiven verändert. Hoffentlich legt man den Eheleuten Lierfeld nicht irgendwelche Steine in den Weg, da es viele Neider und Besserwisser in unserer schönen Gemeinde gibt, die das eventuell verhindern wollen.

    • Das wäre gut wenn Frauenarzt Augenarzt Menschen die kein Auto haben oder alt sind Ortopäde wäre sehr wichtig .Alles ,bitte in unserer Gemeinde .Danke

  2. … um die Liste zu ergänzen, ein Kinderarzt wäre auch „etwas“.
    Der nächste weit und breit ist in Waldbröl, ohne Auto entsprechend praktisch nicht erreichbar und zumeist hoffnungslos überlastet (allein bis mal jemand ans Telefon geht zur Terminabsprache…).

    Schon seltsam – drei Kindergärten allein in Rosbach, ein paar weitere noch im Windecker Raum, aber keine ärztliche Versorgung im näheren Umkreis.

  3. Ein Kinderarzt wäre wirklich klasse. Dann muss man nicht immer eine halbe Weltreise machen um die „Kleinen“ ärztlich versorgt zu bekommen.

  4. Für alle, die sich auf das Ärztehaus und auf div. Fachärzte freuen:

    In der Ratssitzung vom 15.05.2017 wurde offen gesagt, dass es sich beim “Ärztehaus” um einen Arbeitstitel handelt. Ob oder gar welcher Arzt rein kommt ist völlig offen.
    Richtigerweise müsste es heißen: Wohn- und Geschäftshaus!!!
    Es könnten auch andere gewerbliche oder freiberufliche Nutzer einziehen.

    Ich hoffe nur, dass der Ratssitzung auch Taten folgen und unsere Ratsvertreter die Parkplatzsituation in Rosbach überdenken. Ansonsten gibt es ein Chaos mit Ansage. Bei den Parkplätzen haben wir jetzt schon fast städtische Verhältnisse.
    Der Architekt rechnet beim Bauprojekt jetzt schon meist belegte Parkplätze im Ort (Bahnhof, Berliner Platz u.a.) als Parkplatz für die Kunden des Hauses mit ein.

    • Wieso soll es den Rosbachern besser gehen wie den Dattenfeldern.

      Bei der sogenannten Verschönerungsaktion werden viele Parkplätze wegfallen.
      Wo wir doch jetzt schon zuwenige haben. Auch hier werden bei Neuansiedlung von Gewerbe einfach schon bestehende Parkplätze doppelt vergeben. Die Gemeinde kontrolliert dies ja eh nicht.

      • Hallo Herr Einheimlicher,

        wie kommen Sie denn darauf, dass durch den Straßenum/-aus-/neubau Parkplätze wegfallen. Wenn ich die Pläne richtig gelesen habe entstehen sogar noch ein/zwei zusätzliche Parkplätze?!

        Die gemeinde ist ja auch nicht damit beauftragt die Parkplatzsituation zu kontrollieren. Das ist aufgabe der Bauaufsichtsbehörde und somiot dem Kreis. Dieser erteilt ja auch die Genehmigung.

  5. Herr Einheimischer,

    woher nehmen Sie Ihre Vermutung, dass bei den Verschönerungsarbeiten in Dattenfeld Parkplätze wegfallen? Die Detailplanung liegt ja noch nicht vor, sie wird sicherlich noch von der Verwaltung den Einwohnern vorgestellt, so dass hier noch – sofern erforderlich – Korrekturen möglich sind. Also erst einmal abwarten! Im Übrigen gibt es in Dattenfeld auch Parkplätze, die kaum belegt sind. So am Park, aber hier müssen ja einige Meter zurückgelegt werden! In der Stadt geht das einfach, hier nimmt man unter Umständen weite Wege in Kauf, nur auf dem Dorf geht das nicht?

    • Herr Linnartz und Herr Funke,

      ich hatte Einsicht in eine Planungsvorlage der Gemeinde.
      Wenn man dort die Parkplätze durchzählt und dann durch den Ort geht und die jetzigen Parkplätze zählt, wird man schnell erkennen das es danach wesentlich weniger Parkplätze geben wird..

      Zur Kontrolle der Parkplatzsituation:
      Der Gemeinderat hat selbst laut Pressebericht mitgeteilt, das sie das Ordnungsamt beauftragen will diese zu kontrollieren.

      Bei einer Gewerbeanmeldung muss nachgewiesen werden, das eine gewisse Anzahl von Parkplätzen vorhanden ist. Ansonsten darf die Genehmigung nicht erteilt. Dies muss auch kontrolliert werden. Nach Aussage eines Mitgliedes des Gemeinderates ist in Windeck das Ordnungsamt dafür zuständig.

  6. Herr Einheimlicher,
    zum Ortsumbau und etwaiger fehlender Parkplätze. Noch einmal, es ist nicht möglich, dass Sie eine Planungsvorlage im Rathaus eingesehen haben. Es gibt bisher nur eine grobe Darstellung. Von daher bitte ich mit solchen Aussagen vorsichtiger umzugehen und erst einmal die endgültige Planung abzuwarten. Alles andere sind Negativaussagen zu dem wirklich dringend notwendigen Umbau in Dattenfeld, die uns nicht weiterhelfen.

  7. Herr Funke, korrekt ist, dass im Baugenehmigungsverfahren die Anzahl der benötigten Stellplätze geprüft werden. Der Bauherr hat die Verpflichtung, dies gegenüber der Genehmigungsbehörde nachzuweisen. Notfalls gibt es ja auch hier die Möglichkeit der Ablösung nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches.
    Ansonsten ist die Verwaltung für den ruhenden Verkehr schon zuständig. Dies geht in der Regel durch eingestellte Politessen, sofern das nicht wiederum delegiert ist.

    • Das ist richtig Herr Linnartz, hier findet auch gerade eine verbindung von vier Dingen statt die nicht direkt zusammen gehören:
      Genehmigung und Kontrolle eines Verfahren und ein Projekt privatwirtschaftlicher Natur und das andere von Seiten der öffentlichen Hand .
      Der Investor des “Ärztehauses” muss rechtlich sichere Planungen hervorbringen und diese werden dann von der Bauaufsichtsbehörde geprüft und wenn rechtlich zulässig genehmigt. Die erstellung der Plätze müssen bei Fertigstellung und Abnahme auch durch die Aufsichtsbehörde geprüft werden. Die Kommune und Ihr Ordnungsamt sind nicht dafür zuständig, könnten aber im Rahmen der Amtshilfe natürlich Kontrollen durchführen.

      Die SItuation in Dattenfeld von Seiten der öffentlichen Hand unterliegen ja auch gesetzlichen Regelungen die eingehalten werden müssen sonst gibt es keine Genehmigung. Hier darf die Gemeinde dann aber keine Kontrollfunktion, auch nicht im Rahmen der Amtshilfe, wahrnehmen da Sie ja Betreiberin des Projektes ist (bzw. muss man auch drauf achten das Straßen.NRW. hier wiederum auch mit im Boot sitzt.).
      Das der Verkehr und die Parkplatznutzung dann von der Kommune kontrolliert wird ist ja ohne Zweifel.

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