Björn Franken freut sich, dass die Sanierung der Straßen im östlichen Rhein-Sieg-Kreis endlich angepackt wird. „Es war die richtige Entscheidung, den Verkehrsminister noch vor den Beratungen über das Straßenerhaltungsprogramm in den östlichen Rhein-Sieg-Kreis einzuladen. Die Fahrt über unsere Landesstraßen muss ihm noch in den Knochen gesteckt haben, als über die Prioritäten der Sanierungsmaßnahmen entschieden wurde.“, so Franken. Im Januar dieses Jahres hatte sich Verkehrsminister Hendrik Wüst auf Einladung von Franken über den Zustand der Straßen vor Ort informiert.
Im Haushalt 2018 sind alleine für den Erhalt der Landesstraßen 160,85 Millionen Euro vorgesehen. Für den östlichen Rhein-Sieg-Kreis stehen 1.350.000 Euro zur Verfügung und für 2018 sind folgende konkrete Maßnahmen geplant:
– L 317 zwischen Eitorf/Halft und Schönenberg: Sanierung der Fahrbahndecke
– L 112 Windeck/Opperzau bis Bitzen: Sanierung der Fahrbahndecke
„Die NRW-Koalition steht zu ihrem Wort und treibt den Erhalt unserer Landesstraßen konsequent voran.“, betont Franken. Viel zu lange ist das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren worden. Rot-Grün hat Investitionen in diesem Bereich sträflich vernachlässigt. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.
Mit dem nun vorliegenden Programm stoppen wir den Substanzverzehr und investieren in vordringliche Vorhaben. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen im ländlichen Raum. Auf diesen Straßen fahren die Pendler zur Arbeit, Menschen besuchen Freunde und Familie und für unsere Unternehmen sind sie die Startrampe in Richtung der globalisierten Märkte. Von dem vorliegenden Programm zum Erhalt unserer Landesstraßen profitieren daher auch die Autofahrerinnen und Autofahrer im östlichen Rhein-Sieg-Kreis.
Hintergrund:
Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogram m veröffentlicht. Darin sind 160,85 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 33,35 Millionen Euro mehr als unter Rot Grün und entspricht einem Zuwachs von gut 26 Prozent. Bis zum Jahr 2021 sollen die verfügbaren Mittel auf mehr als 200 Millionen Euro ansteigen.
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