Heute möchte ich lhnen einige weitere Projekte vorstellen, die das Leben und Wohnen in Windeck sehr verbessern werden. Mein Hauptaugenmerk richtet sich zur Zeit auf das ehemalige Hermesgelände in Rosbach. Ein Gelände mit einem starken Potenzial. Der Bahnhof ist ganz in der Nähe. Hier fahren die Züge in jeder Richtung pro Stunde zweimal. Abends sogar dreimal. Ein ideales Gelände zum Wohnen, besonders für ältere Menschen. Hier stelle ich mir folgendes vor: kleine Wohnungen in mehrgeschossigen Häusern mit Fahrstühlen, jeweils mit einem Garten von ungefähr 300 m2. Das ist leicht zu bewirtschaften und leicht zu pflegen.
Viele ältere Menschen möchten gern ihre großen Häuser bzw. Wohnungen und Gärten gegen kleinere Objekte tauschen. Und zwar in Windeck, weilsie hier ihre sozialen Kontakte haben und sich hier zu Hause fühlen. Sie möchten gern aus den umliegenden Dörfern wie zum Beispiel Loch, Hurst, Saaloder Halscheid umziehen in einen Ort mit guten Einkaufsmöglichkeiten, wie sie Rosbach bietet. Deshalb ist es für mich sehr wichtig, dass wir das Hermesgelände in der nächsten Zeit für diese Bebauung ausweisen und mit den Bauarbeiten beginnen. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Menschen hier bei uns in Windeck zu halten. Und Rosbach und damit Windeck als Standort zu stärken. So wie wir es schon mit dem Wohnen im Park in Dattenfeld gemacht haben und weiter entwickeln wollen. Dort sollen noch einmal 27 Wohnungen entstehen. Der Bedarf dafür ist einfach da!
Damit erhält das Thema Wohnen in Windeck eine große, konkrete Zukunftschance. Wir schaffen bezahlbaren Wohnraum direkt an der Schiene. Auch die Bahnunterführung soll attraktiv gestaltet werden – das Land könnte uns dabei unterstützen – so dass man dann schnell beim Rewe Markt und dem neu geschaffenen Einkaufszentrum ist. Was die Lage noch attraktiver macht.
Ein weiteres wichtiges Thema für mich ist der Tourismus. Wir haben den wunderschönen Siegsteig zum Wandern und zum Radeln. Wir müssen hier noch eine Verknüpfung schaffen von Schladern aus über das neue geplante Museum in Altwindeck, weiter über eine noch zu schaffene Aussichtsplattform auf der Burg bis hin zum Wanderweg hoch nach panabora.
Am Bahnhof in Schladern soll ein Parkdeck entstehen. Wir haben das Konzept dafür schon erarbeitet, Damit wird unser preisgekrönter Wander-Bahnhof noch attraktiver.
Natürlich werde ich mich gerne für die Brücke nach Dreisel einsetzen. Ohne diese ist meiner Meinung nach das Windecker Ländchen touristisch nur unvollkommen erschlossen. Vordringlich erscheint mir auch die Weiterentwicklung des Radweges bis nach Au.
Die Sieg ist für viele Touristgn ein beliebter Erlebnisort. Auf diesem kleinen Fluss kann man über weite Strecken paddeln. An seinen Ufern kann man auf meist ebenen Wegen wandern und radeln. lnmitten vieler Naturschutzgebiete, alten Wäldern und weiten Wiesen. Einige Gastwirte haben sich bereits auf neue Touristen eingestellt. Sie haben ihre Zimmer modernisiert. lch denke da zum Beispielan den Gasthof Willmeroth, Auch der Bergische Hof in Schladern ist unter neuer Führung weiter in Betrieb. ln Dattenfeld gibt es Übernachtungsmöglichkeiten und darüber hinaus sehr schöne zum Teil neue Ferienwohnungen und Häuser. lch denke, je attraktiver Windeck für Touristen wird, desto mehr Angebote werden hier entstehen“
Wichtig für viele Menschen, die in Windeck wohnen oder zu uns als Touristen kommen, ist auch das kulturelle Leben. Auf diesem Gebiet haben wir viel aufgeholt. Mit der Kulturhalle kabelmetal und
dem Team von KlWi (der Kulturlnitiative Windeck e.V.) haben wir etwas geschaffen, das seinesgleichen sucht: ein breites kulturelles Angebot in vielen Sparten, das es im ländlichen Raum nur sehr selten gibt. lch finde das persönliche Engagement vieler Windeckerxinnen immer wieder fantastisch. Nicht nur bei kabelmetal und in den gern besuchten Vorstellungen unserer Windecker Bühnen, Chören und Blaskapellen sondern auch auf vielen dörflichen Feiern und Festen oder in der Grube Silberhardt. Ich habe es jetzt auch wieder gesehen auf dem Burgfest in Altwindeck, mit welchem Engagement und Erfolg hier Ehrenamt möglich ist und praktiziert wird. Mit diesem Ehrenamt wird kulturelle Vielfalt in Windeck lebendig. Das werde ich gerne weiterhin unterstützen und entwickeln. Dabei kann uns die Regionale 2025 helfen. lch werde mich dafür einsetzen. Damit
Windeck für die Menschen die hier wohnen und die als Touristen zu uns kommen noch attraktiver wird.
Mit freundlichen Grüßen
lhr Bürgermeister Hans Christian Lehmann
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