Wir haben es geschafft! Auch wenn noch viel praktische Arbeit vor uns liegt, so ist doch eine große Hürde in der Umsetzung unseres Projekts der Modernisierung unserer Sportstätten Fußball im Sportpark „Haus Tannenhof“ und Tennis In der Au genommen.
Wie bei allen Projekten dreht sich auch hier vieles um das liebe Geld! Dank der NRW-Landesfördermittel aus dem neu aufgelegten Förderprogramm Moderne Sportstätte 2022, den Bundesfördermittel für Klimaschutz und den zu leistenden Eigenmitteln, konnte eine solide finanzielle Basis zur Modernisierung unserer Sportanlagen geschaffen werden. Allerdings werden wir zu deren Umsetzung noch einiges auf die Beine stellen müssen. Die geförderten Projekte umfassen im Bereich Tennis die Vordach-erneuerung des Tennisheims und die Erneuerung der Umzäunung der Tennisanlage. Im Bereich Fußball konnte die Flutlichtanlage im Sportpark „Haus Tannenhof“ bereits erneuert werden. Die noch vor uns liegenden Projekte sind die Erneuerung der Platzumzäunung, eine neue Gestaltung des Eingangsbereiches mit Rolltor, der Brunnenbau zwecks Wasserversorgung, eine Wasservorlage von 20.000 Liter und eine damit verbundene Platzbewässerung, sowie die Rekultivierung und Neugestaltung entlang der Siegseite.
Für die Umsetzung, die bis Ende 2021 geplant ist, wird eine beachtliche Summe von 116.700,–€ in die Hand genommen, die sich im Einzelnen wie folgt zusammensetzt:
Unser ganz besonderer Dank gilt hier dem Land Nordrhein-Westfalen für die Einrichtung der Fördermaßnahme Moderne Sportstätte 2022. Frau Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, betont: „Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren.“
Auch Björn Franken, Mitglied des Landtages, zeigt großes Interesse rund um die Sanierung und Modernisierung der Sportstätten beim TuS Herchen, worüber ja bereits in der Presse von ihm zur Flutlichterneuerung berichtet wurde. Er informierte sich Anfang Mai 2021 darüber hinaus zusätzlich in einem sehr konstruktiven und ausführlichen Gespräch. Alfred Ludwigs, Abteilungsleiter Fußball und Friedhelm Kaus, Projektleiter Sportstätten setzten ihn in diesem Gespräch umfassend über die Zukunftspläne des TuS Herchen mit den dazu gehörigen und neu geplanten Sportstätten ins Bild. Herr Franken bedankte sich hierbei für die außerordentlichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten des gesamten TuS Herchen im Bereich des Breitensports.
Dank zu sagen gilt es dem Gemeindesportverband Windeck, für die wohlwollende Fürsprache beim Landessportverband NRW und den damit verbundenen Bewilligungen unserer beantragten Projekte. Der Gemeinde Windeck, für ihre hilfreiche Unterstützung und Befürwortung unserer Sanierungs- und Modernisierungspläne. Dem Landessportverband NRW, dem Projektträger Jülich in Berlin und der NRW.BANK, für die reibungslose Unterstützung bei den Antragsabwicklungen.
An dieser Stelle, und keinesfalls zu vergessen, die Projektierung der gesamten Maßnahme. Von den detaillierten Ausarbeitungen der Förder-anträge angefangen, deren gesamter Prozessabwicklung, bis hin zur Ausarbeitung der erforderlichen Unterlagen zur baulichen Umsetzung vor Ort. Hierfür ein besonderer Dank an unseren Projektleiter Sportstätten Friedhelm Kaus.
Abschließend möchte sich der TuS Herchen aber noch mit einem großen Dankeschön an unsere vielen Helferinnen und Helfer wenden, die hier alle gar nicht namentlich aufgezählt werden können. Diejenigen, die ihre Freizeit opfern und den TuS Herchen mit großen und kleinen Taten, auch über längere Zeiträume hinweg, unterstützen, wobei jede Tat zählt!
Bei der praktischen Umsetzung der vorgenannten Projekte wird sicherlich wieder ein Großteil an engagierter ehrenamtlicher Arbeit notwendig sein. Aber eines ist gewiss, dass wir gemeinsam diese Umsetzung im Sinne der Zukunft des Vereins und vor allem unserer Kinder und Jugendlichen, wie so vieles in den vergangenen Jahren, stemmen werden.
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