Politik

Dirk Schlömer: Land fördert Entwicklung von Eitorf und Windeck

„Die in Eitorf und Windeck geplanten städtebaulichen Aufwertungen wird das Land dieses Jahr mit 400.000 Euro und 1,5 Millionen Euro fördern. Ich freue mich, dass es gelungen ist, neben der bereits im letzten Jahr verankerten Förderung für Eitorf, mit Windeck ein zweites Projekt aus dem Wahlkreis im überzeichneten Landesprogramm unterzubringen“, so der Landtagsabgeordnete Dirk Schlömer (SPD) nach der Bekanntgabe des Programms durch Minister Michael Groschek in Düsseldorf. Möglich sei dies, weil die Städtebauförderung in NRW, mit der die soziale und nachhaltige Entwicklung der Kommunen gefördert werde, mit 430 Millionen Euro eine neue Rekordhöhe erreicht hat.

Das von Windeck und Waldbröl gemeinsam erstellte Konzept sieht einen Ausbau der mit der Kulturhalle „kabelmetal“, Panarbora und der Naturregion Sieg bereits sehr erfolgreich angestoßenen touristischen Entwicklung der Region, die Steigerung der Lebensqualität in den Ortschaften sowie eine bessere Einbindung des Nahverkehrs in das dörfliche und touristische Leben in Windeck vor. Mit der Anschubfinanzierung von 1,5 Millionen Euro soll u.a. die Hauptstraße von Dattenfeld als Schlüsselmaßnahme zur Aufwertung des Dorfkerns umgestaltet werden. Weitere Maßnahmen sind in Schladern und Alt-Windeck geplant. In Eitorf soll die durch das Regionale-Projekt „Sprung an die Sieg“ angestoßene positive Entwicklung des Zentralortes unter vorbildlicher Bürgerbeteiligung bis zum Marktplatz ausgeweitet werden. Das Theater am Park soll aufgewertet, das Schulgassenareal umgestaltet und der Marktplatz neugestaltet werden.

Dirk Schlömer erklärt: „Bei der Städtebauförderung handelt es sich um ein Kombi-Programm von Bund und Land, bei dem NRW mit 175 Millionen Euro den Großteil zusteuert und der Bund mit 134 Millionen Euro sowie die EU mit 16 Millionen Euro ergänzen. Dabei sei das Programm in NRW besonders kommunalfreundlich gestaltet, denn auf einen Euro des Bundes kommen 1,40 Euro des Landes und die Kommunen selbst müssen nur jeweils 0,60 Euro beisteuern. So werden auch Kommunen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, in die Lage versetzt, dringend notwendige Stadtentwicklungsprojekte umzusetzen.“

(Text & Bild: Bürgerbüro Achim Tüttenberg MdL & Dirk Schlömer MdL)

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Redaktion

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