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FDP- Windeck informiert: „Mache Platz auf der Brücke, aber bleibe auf Deck“

Fraktionsvorsitzender Gerd Gerhards gibt Ratsmandat und Amt weiter

Bereits zu Beginn des neuen Jahres machte der Fraktionsvorsitzende Gerd Gerhards deutlich, dass es für ihn ein guter Zeitpunkt sei, „nun das Ruder der Ratsfraktion in die Hände der jüngeren Generation zu geben“. Der seit vielen Jahrzehnten aktive Kommunalpolitiker denkt dabei keinesfalls ans Aufhören, er wird nach eigenen Bekundungen weiterhin seine Erfahrung einbringen, sowie mit Rat und Tat zur Seite stehen: „Ich bin nach wie vor da, wo ich gebraucht werde“, beteuert der 75-jährige (Un-)Ruheständler, Hobby-Landwirt und Waldbauer.

„Selbstverständlich bleibe ich gerne Ansprechpartner für Mitbürginnen und Mitbürger, die mit Ihren Sorgen und Problemen zu mir kommen – daran wird sich nichts ändern! Ich mache Platz auf der Brücke, aber bleibe auf Deck“.

Jürgen Gansauer, der bereits seit mehreren Jahren Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes ist, wird somit neues Ratsmitglied. Er ist schon länger in Kreispolitik und verschiedenen Ausschüssen tätig, betritt also kein komplettes Neuland. Gansauer bedankte sich bei Gerd Gerhards für dessen unermüdliches Engagement, sowie den enormen Einsatz für den FDP-Ortsverband und die Fraktion im Gemeinderat. „Gerd ist ein Brückenbauer, mit gutem Draht zu Bürgern, Verwaltung und den übrigen Fraktionen. Seine unkonventionelle, moderate Art wird überall geschätzt, weil die Sache stets Vorrang hat“.

Den Fraktionsvorsitz übernimmt sein bisheriger Stellvertreter Uwe Steiniger. Der verweist auf zahlreiche weitere Aktivitäten in Sport, Gesang, Jugend- und Vereinsarbeit, die Gerd Gerhards neben der Familie und den vielen Freundschaften noch immer sehr am Herzen liegen. Für sein breitangelegtes, ehrenamtliches Wirken erhielt er bereits 2008 das Bundesverdienstkreuz. „Wir zollen ihm großen Respekt, auch für seinen jetzigen Schritt“, so Steiniger. „Gerd Gerhards wird allerdings auch zukünftig dringend gebraucht“. Renate Maleika, Katja Henrichs und Nicky Biegel sehen sowohl in seiner Arbeit als auch in seiner Entscheidung ein gelebtes Miteinander, sowie eine wirkungsvolle Wechselseitigkeit zwischen jüngeren und älteren Menschen: „Ideenreichtum samt Erfahrungsschatz im gemeinsamen Austausch, dies bringt eine freiheitliche Gesellschaft wirklich nach vorne. Mehr als alle staatlich angeordneten Regulierungen und aufgesetzte Quoten“.

In diesem Sinne: Vielen Dank, Gerd Gerhards!

(Text & Bild: FDP-Windeck)

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Redaktion

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