Schladern – „Wir wollen mal eine Beachparty feiern. Können Sie mal irgendwas für uns tun“ war die Aussage von Jugendlichen die Bürgermeister Hans-Christian-Lehmann während des autofreien Siegtals ansprachen. Sie würden einen Platz zum „Abhängen“ und Feiern suchen betonten sie.
Promt erarbeitete ein Mitarbeiter des Bauhofs einen Plan, den Lehmann umgehend und unbürokratisch in die Tat umsetzte. Er ließ zwei LKWs Sand an die zum Baden und Erholen ausgelegte Stelle in Schladern, zwischen Eisenbahnbrücke und Wasserfall, ankarren und verteilen, und schuf so einen Sandstrand für die Jugendlichen. Der Sand stammt aus den Sandkästen der umliegenden Kindergärten, da dieser regelmäßig ausgetauscht werden muss.
Seitens der CDU hagelte es am Montag in der letztens Ratssitzung harte Kritik, da die Maßnahme zum einen nicht abgesprochen war und des Weiteren in einem Naturschutzgebiet liegt, auch wenn die Stelle bereits seit Jahrzehnten zum Baden ausgewiesen ist.
Weshalb die Christdemokraten heute noch einen Artikel auf ihrer Homepage veröffentlichten und nach dem Schuldigen fragen obwohl die Sache bereits geklärt war, bleibt fraglich.
„Ich schäme mich ganz furchtbar, dass ich etwas zum Wohle der Bürger tun wollte. Die Kosten für die Aktion werde ich selbstverständlich übernehmen“ antwortete Lehmann am Montag in der Ratssitzung, und ließ den Sand eigenmächtig wieder abtransportieren.
Update 18.07.2013: Hans-Christian Lehmann im Interview mit Radio Bonn / Rhein-Sieg
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