Kultur

Publikum in Hoppengarten puschte die Aktiven im Fasteleerprogramm wieder auf

die Hobby- Hoppy Sänger begeistern ihr Publikum 

Eine Woche vor den drei tollen Tagen nehmen die Auftretenden wieder gerne ein Bad in der Menge 

Hoppengarten – Am Samstagabend startete die Singgemeinschaft des MGV Hoppengarten mit den Hobby-Hoppy Sängern, die in diesem Jahr auf ihr 30jähriges Bestehen zurückblicken, wieder denn Saalkarneval im Bürgerhaus. Friedbert Röhrig und Sohn Martin moderierten das jecke Geschehen nach dem Einmarsch und der Eröffnung durch die Hobby-Hoppy Sänger.

Die Karnevalsgesellschaft Schladern war mit der Tanzgruppe Knubbel 1 der Opener im Programm.Björn Simon, 1. Vorsitzender der KG Dattenfeld ,präsentierte dem Publikum danach das Kinderprinzenpaar Prinz Finn II. aus dem Hause Bröl und Prinzessin Jule I. aus dem Hause Klein, die sich in ihrem lustigen „Rededuell“vorstellten und auch foppten. Begleitet wurden die kleinen Dattenfelder Tollitäten von den Burgmäusen, die ihre Tänze zeigten. 

Die Hobby-Hoppy Sänger (Martin Röhrig, Peter Nussbaum, Rene Bangel, Walter Böhnisch, Friedbert Röhrig, Jürgen Fahrweg und Markus Wolters heizten danach mit bekannten, aktuellen Karnevalshits die Stimmung an. Sie ließen dabei die Stääne fliegen und intonierten „Leev Marie“. Nonstop ging es im Bühnenprogramm weiter. Die Tanzgruppe Black Ligthnings, die von Geraldine Mann trainiert wird ,reiste mit ihrem Vorsitzenden Dirk Willmeroth aus Hurst an und erfreute das Publikum. Einen grandiosen Einzug gab es danach mit dem Stammdesch Staatse Käls, angeführt von der  Regimentskapelle  Bröltaler Musikvereinigung unter Leitung von Ulli Kramer.  Einen tollen Tanzvortrag gab es mit dem Tanzpaar Julia Funke-Gerhards und Michel Salz.

Auch die weiteren Männer des Stammdeschs waren tänzerisch aktiv und  gesanglich gab es auch etwas für die Ohren. Nach dem Auszug der Staatsen Käls waren die Roten Funken der KG Schladern mit Tanzoffizier Janos Voß an der Spitze  auf der Bühne aktiv und zeigten ihr tänzerisches Können. Anschließend hielt das Prinzenpaar der KG Rot-weiß Herchen, Prinz Christoph I.  aus dem Hause Schnell und Prinzessin Yvonne I. (Schneider-Schnell) mit dem närrischen Gefolge und der Tanzgruppe Flamingos Einzug. 

Die Herchener zelebrierten stimmungsvoll und laut ihr aktuelles Sessionsmotto: Läuf d‘ Welt och net janz rund, en Herchen fiere m’r kunterbunt!“  wobei das Publikum motiviert wurde,  mitzumachen. Die Tanzgruppe Flamingos zeigte  ihre Tänze. Im Anschluß präsentierte die Burggarde der KG Dattenfeld ihre aktuellen Sessionstänze.  Gern gesehene Akteure bei der Hoppengartener Veranstaltung waren auch die Dorfgrenadiere Birkenfeld, die von ihrem Kommandant Wolfgang Hanses angeführt wurden. Sie traten  wieder als die Appelsinefunken in Uniform auf und verwandelten sich danach in eine singende, klingende  Männertranzgruppe, die erst nach mehrfachen Zugaben und einer Saalrakete  wieder auf die Heimreise geschickt wurde. Ein weiterer tänzerischer Höhepunkt im Programm war der Auftritt der Husarentanzgruppe der Närrischen Brückenwache Alzenbach, die ihr Präsident Horst Vogel vorstellte. Die Tänze des aktuellen Hessen- und Nordrhein-Westfalen- sowie Deutschen Meisters sind absolut sehenswert und man sieht den Akteuren ihren lohnenswerten Trainingsfleiß an.  Einen tollen Tanzvortrag , der viel Beifall fand, zeigten auch die Närrischen Stadtsoldaten Eitorf. Finale im Tanz-Programm war mit den „Tanzbienen“ aus Neunkirchen-Seelscheid. Das Männerballett amüsierte und begeisterte das Hoppengartener Publikum in verschiedenen Outfits, die Non-Stop auf der Bühne gewechselt wurden. Abschluß in dem über fünfstündigen Stimmungsprogramm war mit den Hobby-Hoppy Sängern, die  Stimmungshits vortrugen.     

Bei der Veranstaltung in Hoppengarten gibt es seit nun fünf Jahren nur Orden von den Gastabordnungen für den Veranstalter. Anstelle eines Hoppengartener Sessionsordens spenden die Singgemeinschaft und die Hobby-Hoppy Sängern den  Kostenbetrag dafür an gemeinnützige Organisationen. In diesem Jahr kommt der Betrag erstmals dem Kinder- und Jugendhospiz in Olpe zu gute, so Friedbert Röhrig. Eine supertolle Idee, die gut ankommt. „Alaaf op alle Hoppengartener und auf alle Aktiven und das tolle Publikum beim jecken Treiben 2020. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: „Sch.. ejal, Hoppengarten ist nur einmal im Jahr“!!!!

(Text & Bild: Erwin Höller)

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Redaktion

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