Die FDP hat sich bei der Auftaktveranstaltung von Vital-NRW in der Meys Fabrik beteiligt und informiert. 1,2 Mio Euro liegen in einem Fördertopf des NRW Landesprogramms bereit. Das Ziel dieser Förderung ist es, den ländlichen Raum attraktiver zu machen.
65 Prozent der Kosten eines Projektes werden gefördert, 35 Prozent sind jedoch als Eigenanteil aufzubringen. Neben Personal- und Sachkosten, werden auch ehrenamtliche Arbeitsstunden mit 15 Euro pro Arbeitsstunde bezahlt. Wichtig jedoch ist, dass die angemeldeten Projekte eine regionale Wirkung zeigen. Die erste Bewerbungsrunde läuft am 31.03.18, die zweite am 30.06.18 ab. Die erste Bewilligung eines Projektes kann schon in diesem Jahr erfolgen. Die maximale Fördergröße liegt bei 250 000 Euro. Bereits laufende Projekte werden nicht gefördert. Es sei denn, es ist ein abgegrenztes Projekt innerhalb eines Gesamtprojektes.
In der Auftaktveranstaltung wurden Projektideen in vier Handlungsfeldern gesammelt: Lebendige Ortschaften (mit bedarfsdeckender Versorgung), Bildung + Soziales, Regionale Potentiale und Wirtschaft + Landwirtschaft + Beschäftigung + Ausbildung. Schon bei dieser Auftaktveranstaltung wurde deutlich, dass so manche Idee verschiedene Vereine vernetzen würde. Es gab kleine Projektideen, wie das Dorfauto, oder den Museumspädagogen und eine Vernetzung von Kunst- und Kulturstandorten. Beratend zur Seite kann Bianca Bokelmann (DJH-Jugendherberge Windeck) stehen, die selbst im geschäftsführenden Vorstand des Vereins Vital-NRW steht.
Welche Regionen sollen gefördert werden? Zu der Vital-Region gehören die vier bergischen Kommunen Ruppichteroth, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Lohmar, sowie die drei Siegtalkommunen Hennef, Eitorf und Windeck. Die Bewerbungen nimmt Robert Grewer (Regionalmanagement) entgegen, der unter 02241133246 oder robert.grewer@bergisch-sieg.de zu erreichen ist.
Zunächst sollte eine grobe Projektskizze eingereicht werden, die anschließend mit Herr Grewer intensiv beraten werden kann. In der Projektskizze sollte der Bezug zu einem der Handlungsfelder stehen, der Name des Projektes, eine kurze Beschreibung, der Projektort, die Akteure und Projektverantwortlichen und deren Anschrift. Die FDP- Windeck hofft, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine sich aufmachen und Projektideen einreichen.
(Text: FDP Windeck)
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