SPD Windeck: Verkehrssituation an der Förderschule Rossel – Keine Reaktion aus Rosbach oder vom Rhein-Sieg-Kreis

Mitte Februar hat Hardy Hasenbach auf die katastrophale Parkplatzsituation an der Förderschule Rossel hingewiesen. Die Verwaltung wurde daher im Ausschuss für Planung, Bau und Gemeindeentwicklung von der SPD aufgefordert mit dem Rhein-Sieg-Kreis als Schulträger kurzfristig eine Lösung zu erarbeiten. Doch bis heute gibt es weder eine Reaktion der Verwaltung in Rosbach noch vom Rhein-Sieg-Kreis.

Statt einer Lösung spitzt sich die Lage weiter zu: Immer häufiger erreichen uns Berichte über Beinahe-Unfälle entlang der K55. In den Ortschaften Rossel und Wilberhofen wächst der Unmut über die weggefallenen Parkmöglichkeiten. Fast täglich kommt es zu Konflikten zwischen Anwohnern und dem Linienbusverkehr, der ebenfalls durch diese Engstelle muss. Neben den dringend benötigten Parkmöglichkeiten ist auch eine sichere Querung der K55 unumgänglich. Ein Zebrastreifen sowie eine regelmäßige Geschwindigkeitskontrolle könnten die Sicherheit von Fußgängern, insbesondere von Kindern und Eltern, erheblich verbessern.

In Absprache mit dem Bürgerverein Rossel-Wilberhofen, der entlang der K55 einen viel genutzten Spielplatz betreibt, fordern wir erneut eine Lösung für dieses Problem. Der Rhein-Sieg-Kreis darf dieser besorgniserregenden Entwicklung nicht weiter tatenlos zusehen. Es braucht dringend Maßnahmen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Hardy Hasenbach und Tatjana Ortmann, als unsere Vertreterin im Kreistag, haben nun eine Anfrage beim Rhein-Sieg-Kreis eingereicht. Neben dem ins Gedächtnis rufen hat die Anfrage vor allem auch das Ziel notwendige Maßnahmen wie eine Verbesserung der Parksituation oder der Verkehrsführung anzustoßen. Wir erwarten, dass die direktere Vorgehensweise nun auch ein Reaktion bei den zuständigen Stellen nach sich zieht.

SPD – Weil es um Windeck geht

(Text & Bild: SPD Windeck)