In weniger als einem Monat steht den Bahnreisenden auf der Strecke zwischen Köln Hauptbahnhof, Troisdorf und Siegen Hauptbahnhof eine dreiwöchige Herausforderung bevor. Vom 22. August bis zum 12. September 2025 werden umfangreiche Bauarbeiten das Zugangebot massiv beeinträchtigen und zu zahlreichen Ausfällen führen.
Betroffen sind insbesondere Pendler und Reisende der Linien RE 9, S 12 und S 19, die in diesem Zeitraum auf einen gut organisierten Schienenersatzverkehr (SEV) angewiesen sein werden. In Fahrtrichtung Siegen sind zudem die RB 90 und die RB 93 von den Einschränkungen betroffen. Der RE 9 wird voraussichtlich zwischen Siegen Hauptbahnhof und Köln Hauptbahnhof vollständig ausfallen. Die S 12 und S 19 verkehren nicht zwischen Au (Sieg) und Troisdorf.
Zusätzlich zu diesen primären Ausfällen werden vom 9. bis 12. September 2025 weitere Beeinträchtigungen und Ausfälle auf den Linien RE 8 und RB 27 erwartet. Diese Linien sind bereits jetzt von Ausfällen infolge des Ausbaus der S 13 betroffen, was die Situation für Reisende zusätzlich erschwert.
Landrat Sebastian Schuster äußerte Bedenken hinsichtlich des gewählten Zeitraums der Bauarbeiten. Er betont: „Den gewählten Zeitraum darf man zumindest als unglücklich bezeichnen, da bereits am 26. August bei uns die Sommerferien enden und sich das Verkehrsaufkommen anschließend wieder erhöht.“ Angesichts des zu erwartenden Anstiegs des Verkehrsaufkommens nach den Sommerferien fordert Schuster von der Deutschen Bahn, dass die noch zu veröffentlichenden Fahrpläne des Schienenersatzverkehrs mit Bussen reibungslos funktionieren müssen. Ziel sei es, die Beeinträchtigungen für die Reisenden auf den betroffenen Strecken auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle, die in der genannten Periode eine Zugreise auf den betroffenen Strecken planen, sollten sich unbedingt vorab über die Fahrpläne der Ersatzbusse informieren. Hierfür werden folgende Informationsquellen empfohlen:
Diese dreiwöchigen, massiven Einschränkungen auf der Achse Köln – Troisdorf – Siegen können auch als wichtiger Test für die Leistungsfähigkeit des Schienenersatzverkehrs dienen. In den Jahren 2026 und 2028 stehen im Rahmen der Generalsanierungen des Hochleistungsnetzes der Deutschen Bahn halbjährige Streckensperrungen zwischen Troisdorf und Koblenz beziehungsweise zwischen Köln – Bonn und Koblenz an. Die Erfahrungen aus den bevorstehenden Bauarbeiten könnten somit wertvolle Erkenntnisse für die Bewältigung zukünftiger, noch umfangreicherer Projekte liefern.
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