„Wenn wir verstehen, welche Ursachen es für den Klimawandel gibt, dann können wir handeln“.
Unter diesem Motto wurden Lehrer*innen und Schüler*innen zum Gebrauch von „Klimakoffern“ geschult. Mithilfe Fortbildung können sie in Zukunft in ihren Klassen und in internen Schülerakademien und Workshops andere Lehrer*innen und Schüler*innen zum Umgang mit den „Klimakoffern“ anleiten. Mit einfachen Experimenten und Darstellungen zum Klimawandel verstehen die Akteure die Ursachen und können dadurch ihr eigenes Verhalten kritisch hinterfragen. Verhalten im eigenen Umfeld, regional in Windeck und global in der Welt stehen auf dem Prüfstein. Ob wir beispielsweise Flugreisen in Zeiten des Klimawandels noch verantworten können, ist eine von vielen berechtigten Fragen, die sich die Akteure stellten.
Der „Klimakoffer“ ist eine Zusammenstellung von Experimenten, die Dr. Cecilla Scorza-Lesch von der LMU Physik in München entwickelt hat. Es war ein Bedürfnis der Physik-Professorin für das MINT-BNE-Bildungsprogramm einen Beitrag zu leisten, der die Akteure ins Handeln bringt. Die Erkenntnis der künftigen Multiplikatoren entstand, dass der eigene Konsum globale Auswirkungen hat. Die Gesamtschule Windeck vermittelt die MINT-Aspekte des Klimawandels und ermöglicht es den Schüler*innen Kompetenzen für die eigene Zukunftsgestaltung zu gewinnen. Die gemeinsame Multiplikatoren-Schulung von Schüler*innen und Lehrer*innen bestätigt das Streben der Gesamtschule Windeck, gemeinsam das eigene Profil der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) zu stärken.
(Text & Bild: Gesamtschule Windeck)