Siegtal-Geschichte mit viel Fantasie angereichert

Autor Stefan Läer las in Eitorf aus seinem historischen Krimi „Das letzte Werk“

Rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer hatten sich am Freitagabend in der voll besetzten Gemeindebibliothek in Eitorf eingefunden, um den Worten von Stefan Läer zu lauschen. Der im benachbarten Windeck-Herchen aufgewachsene Autor las aus seinem historischen Siegtal-Krimi „Das letzte Werk“ rund um den (fiktiven) Mord an dem Düsseldorfer Künstler August Reben.

Nach einer Begrüßung durch Bibliothekarin Laura Glensk ordnete Läer seine mit viel Fantasie erdachte Handlung zunächst in den historisch stimmigen Hintergrund des ausgehenden 19. Jahrhunderts ein. Zudem berichtete er über seine Recherchen, unter anderem zur Geschichte des Düsseldorfer Malkastens in Herchen – „Das letzte Werk“ ist der erste Roman, der diese Thematik aufgreift.

Es folgten spannend ausgewählte Textstellen aus seinem Buch, die auch die Rolle der Frau in der damaligen Zeit thematisierten: So ist es Clarissa, die Tochter des Herchener Sergeanten, die die Ermittlungen in dem Mordfall gegen viele Widerstände selbst in die Hand nimmt und dazu auch von Herchen in andere Orte des Rheinlands reist.

Nach der Lesung hatte das begeisterte Publikum noch die Gelegenheit, mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.

Läer und das Team der Gemeindebibliothek freuten sich außerdem über die Großzügigkeit der Besucher, die insgesamt 90 Euro für die Bücherfreunde des Fördervereins der Bibliothek spendeten. Dafür ein herzliches Dankeschön!

„Das letzte Werk“ ist im Gedankenkunst-Verlag in Düsseldorf (Imprint Rheinlandia, ratio-books) erschienen und kann als Taschenbuch (14 Euro, ISBN 978-3-945953-29-7) oder E-Buch (9,49 Euro) über den Buchhandel erworben werden. Weitere Informationen zu Autor und Werk finden Sie im Internet unter https://stefanlaeer.de/das-letzte-werk/

Informationen zum Förderverein der Gemeindebibliothek Eitorf e. V. stellt die Gemeinde Eitorf bereit: https://eitorf.de/bibliothek/buecherfreunde-eitorf/

(Gemeindebibliothek Eitorf/Stefan Läer)

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