Rund zwei Jahre dauerte die Sanierung des 8,5 km langen Abschnittes der B 256 – dem sogenannten Schladernring – zwischen Schladern und Waldbröl nun an. Immer wieder gab es Verzögerungen, da ständig neue Schäden und dringend notwendige Arbeiten wie Kanal- und Drainagearbeiten sowie Hangsicherungen ans Tageslicht kamen.
Doch nun ist die Strecke seit Freitag endlich wieder befahrbar, zur Freude so manchen Pendlers aber auch Anwohners der beschilderten Umleitungen, die zum Teil für ein hohes Verkehrsaufkommen sorgten.
Lange wird diese Freude allerdings nicht anhalten, denn schon im Frühjahr 2017 wird die B 256 erneut gesperrt um die Fahrbahn zwischen dem Schladerner Kreisverkehr und der Kreisgrenze zu erneuern.
Mit einer riesigen Erwartungshaltung bin ich heute nach fast 2 Jahren Sperrung die Strecke gefahren. Es ist ein Witz, dass für so einen kleinen Abschnitt diese wichtige Straße 2 Jahre gesperrt war. Ich hatte mit Begradigungen gerechnet. Die kurvenreiche Streckenführung ist genauso geblieben und die Erneuerung ist begrenzt bis kurz vor die Abfahrt nach Seifen. In Richtung Spurkenbach und weiter hat sich überhaupt nichts getan. Wer ist dafür verantwortlich?
Noch ein Zusatz: Wie kommt die Redaktion auf eine Strecke von 8,5 km? Die Erneuerung beginnt an der Gemeindegrenze in der Westert und hört nach dem Haus Mühlenbach wieder auf. Das sind höchstens 1 – 2 km. Dazu kommt dann das kurze Stück vor dem Kreisel zu Panabora. Dazwischen und davor ist überhaupt nichts passiert.
Man sollte den Bericht richtig lesen.
Dort steht das umfangreiche Hangsicherungen und Drainagearbeiten ausgeführt werden mussten. Diese Arbeiten dauern nun mal etwas länger.
Fakt ist, dass in dem Zeitraum von 2 Jahren immer wieder monatelang überhaupt nicht gearbeitet wurde.
Einfach mal schauen, welche umfangreiche Hangsicherungsmaßnahmen durchgeführt wurden!
Ganz typisch ist auch Folgendes: Nachdem ich heute morgen auf der Fahrt nach Waldbröl einem LKW-Fahrer, der verzweifelt am Kreisel Präsidentenbrücke stand, sagte, er könne die Strecke trotz Sperrung nutzen, rief ich vom Büro aus auf dem Ordnungsamt der Gemeinde Windeck an. Im gesamten Gemeindegebiet von Windeck stehen nämlich noch die Sperrschilder. Fazit des Gespräches war: Offiziell sei die Sperrung bis Ende Oktober angekündigt und die Absperrgitter seien doch entfenrt worden. Außerdem sei die Gemeinde nicht zuständig. Dass die Gemeinde nicht zuständig ist, weiß ich auch. Ich habe dann beim Straßenbauamt der Gemeinde Waldbröl angerufen und dort sagte man mir, dass die Baufirma schon am Freitag beauftrag wurde, die Sperrschilder in der Gemeinde Windeck zu entfernen und man werde sich darum kümmern. Geht doch und ich frage mich, warum es der Verwaltung in Windeck total egal ist.
Ehrlich gesagt schmerzen die aussagen dieser Person. Sie ist ja nicht mal in der Lage diese Baustelle RICHTIG zu bewerten aber Hauptsache irgendwelche Kommentare Posten. Ich würde sie gerne mal einladen zwei- drei Monate Praktikum auf dem Bau zu machen. Ich wette das ihnen danach der Sabbel vergeht.
Lieber Bauarbeiter, gerne lass ich mich von Ihnen über die richtige Bewertung der Baustelle aufklären. Dafür müsste ich aber zuerst einmal Ihre Identität kennen, um mit Ihnen „sabbeln“ zu können.
Gute Frau. Ich weiß ja wirklich nicht wo ihr Problem liegt aber haben wir in Deutschland nicht andere Probleme als hier eins daraus zu machen? Wir können ja froh sein das überhaupt noch welche auf dem Bau arbeiten. Dem Handwerk wäre es auch recht wenn es mehr Bauarbeiter geben würde , dann würde manche Baustelle Deutschland weit besser voranschreiten
Über 2 Jahre Vollsperrung für dieses bisschen Neubau der B256 sind ein Witz!
Gebaut wurden ein Kreisverkehr auf dem Nutscheid. Ferner der Neubau der Trasse ab 200 m oberhalb früher Haus Mühlental bis zur Kreisgrenze Rhein-Sieg. Im Bereich oberhalb Haus M. und Abzweig Hahnenbach wurden KLEINERE Hangsicherungsmaßnahmenin etwa 200 m Länge durch eine Fachfirma aus dem Süddeutschen vorgenommen. Zwischen Haus M. und ca. 500 m wurden umfangreiche Dainagemaßnahmen am rechten Hang durchgeführt. In diesem Zusammenhang mussten grössere Sammler maßgefertigt werden (Planung ist alles). Die von mir regelmäßig besuchte Baustelle erweckte des öfteren den Eindruck der Verlassenheit. Die ausführende Firma hatte wohl einen sehr großzügigen Zeitrahmen seitens der Landesstraßenbauverwaltung. Die Argumentation von „Bauarbeiter“ erschließt sich mir nicht.
Zwei Kilometer Vollausbau…..ca. 1750 m Kanal……Bodenauatausch i.M 2000* 7.5*1.50….Hangsicherung hat zeitlich fast drei Monate gedauert. Klar, bei fast 900 Bohrungen à 4 m. Ist ja Fels und kein Mutterboden . Wo ist da die Zeit geblieben?….Habe mich mal an der Basis informiert und mich nicht auf meine Erwartung gestützt. Ich finde was da gemacht wurde kann sich sehen lassen. Es sieht sauber aus und auch ordentlich. Gut Ding brauch Weile oder wie sagt man?
Aber warum war dann die Baustelle zeitweise gefühlte Wochen verlassen??
Ich schätze mal das Gewisse Bauabläufe Disposition bedingt nicht anders machbar waren. Aushub und Teer Entsorgung ist heutzutage kein leichtes Unterfangen. Auch wenn vorher alles geklärt gewesen sei kommt während der Bauphase alles anders. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Jeder Unternehmer (der nicht Pleite gehen will) hat bei Angebotsabgabe die Konditionen, Termine usw. bei seinen Lieferanten verbindlich eingeholt. Erst dann kann er ein Angebot abgeben. Wer anders handelt, handelt fahrlässig mit den dann in der Regel unumkehrbaren Folgen. Darauf zu hoffen, dass es bei der Durchführung der Arbeiten zu üppigen Nachschlägen kommt, ist mit Vorsicht zu begegnen.
„Bodenauatausch i.M 2000* 7.5*1.50“ i.M? bitte um Erklärung Baustellenbeobachter, danke.
Und damit wollen Sie uns dann sagen, dass Kanal/Vollausbau von der Hangsicherungsfirma geleistet wurde, oder?
Es darf in der heutigen Zeit schon erwartet werden, dass zwei Gewerke zeitnah parallel arbeiten.
Es geht hier um 22500 cbm Bodenaushub. Oder ca 1700 Sattel Aushub. In der Zeit wo Hangsicherung gemacht wurde war nicht allzu viel Platz und die Ortszufahrt Harnscheid musste gewährleistet sein…..das würde bedeuten das ein Abschnitt fertig sein musste bevor der andere überhaupt angefangen werden konnte. Also ist das Baufeld nicht allzu groß.
Lieber Baustellenbeobacht,
hier wird über die Baumaßnahme B256 zwischen Presidentenbrücke in 51570 Windeck und den Ort Waldbröl diskutiert! Die Ortschaft Harnscheid ist hier nicht bekannt (vielleicht Hahenbach?). Als Mitarbeiter der durchführenden Firma halten Sie natürlich die Fahnen Ihres Arbeitgebers hoch. Ich darf wieder auf meinen vorherigen Kommentar verweisen.
Was mich mal interessieren würde, wie lange ist den die nächste Sperrung geplant, wieder 2 Jahre oder geht es diesmal schneller ? Ich frage wegen der Umleitung, da zum Schluß die Lastwagen über die Hurster Str. gefahren sind und bei den schmalen Kurven wundert es mich, dass nichts passiert ist.
Fakt ist das nicht parallel gearbeitet werden konnte und vertraglich auch nicht erlaubt war. Zeitweise verlassen? Sehe ich nicht so. Wer auf so einer Baustelle mehr wie fünf bis acht Arbeiter erwartet lebt anscheinend in einer etwas anderen Welt. Ich meinte auch Hahnenbach….Tippfehler.
Fakt ist dass die durchgeführten Maßnahmen 2 Jahre gedauert haben.
Woanders wird so etwas in weniger als der Hälfte der Zeit durchgeführt.
Dass demnächst wieder gesperrt werden muss, ist der Oberwitz.
Das ich nicht lache…… Aber zur allgemeinen Beruhigung….die nächsten Abschnitte sind nicht mehr so aufwendig zu sanieren. Und zwei Minuten Umweg fahren ist im allgemeinen nicht der Rede wert im verwöhnten Deutschland
“ nicht mehr so aufwendig zu sanieren“ – oh wie schön, dann wohl doch nur 18 Monate?!
Außer freilich man findet (anscheinend) wieder irgendwelche schwierigen nicht vorherzusehenden Gegebenheiten.
Die zwei Minuten Umweg sind mir als genervter Anwohner jedenfalls zweitrangig in der Bedeutung – Fakt ist ja nunmal auch, dass die Umleitung des Verkehrs einer Fernstraße über Kreisstraßen, durch diverse Orte, eine Belastung darstellen. Wenn dann zudem noch beständig, wie hier am Kleehahn (Rosbach), Verkehrsteilnehmer meinen, dass 30iger Begrenzungsschilder zum Spaß dastehen… und regelmässig in Folge einer aus der Kurve fliegt, das Ortsschild ummäht, etc. .. kann man bisher nur von Glück reden, dass zu dem Zeitpunkt nicht gerade Fußgänger auf dem parallel verlaufenden Fußweg liefen.
Aber gut, alles „verwöhnt“.
Es werden wohl “ nur “ 11 Monate, habe sowas gelesen, von Februar bis voraussichtlich Ende 2017.
Wie kommen Sie denn auf nur 2 Minuten Umweg?
Dann sind es halt fünf Minuten. Hab das aus Google Maps rausgeholt. Diese Sorte Autofahrer gibt es leider immer und überall, manchmal zum Leid der eh schon strapazierten Nerven. Aber nichts desto trotz müssen Straßen nun mal saniert werden mit der Zeit, die eine geht was schneller die andere was langsamer. So ist das nun mal im Leben.
Es geht mir nicht um den Umweg, sondern um die LKW´s die den Umweg fahren müssen, die bekommen manchmal nur mit Müh und Not die Kurven gemeisstert. Ausserdem ist die Hohe Str. in Hurst gerade neu gemacht wurden und durch den erhöhten LKW verkehr, ist diese ganz schnell wieder sanierungswürdig.
Ich finde es auch echt witzig. Aber nicht das was hier so breit getreten wird, Nein, die arbeiten waren sinnvoll. Nein, sondern die neu gesetzten kanaldeckel. Mindestens 7 davon kann man nicht umfahren, jeder der zum ersten mal daher fährt, donnert genau darüber. Wie werden die wohl nach ein bis zwei Jahren aussehen? Genau, die setzen sich, und das gibt tolle Schläge auf’s Fahrwerk. Da hat man die Chance alles neu zu machen, und versemmelt es, so das die Sanierung nur eine Frage der Zeit ist. Warum werden die nicht von Anfang an mittig gesetzt und auch nur auf den geraden, so das die in den kurven vermeiden werden. Ich bin jetzt schon paar mal hergefahren, und das ist wirklich das einzige was mich stört und kopfschütteln verursacht.
@ Ernie
Warum nicht umfahrbahr?
Die sind doch in der jeweiligen Fahrbahn mittig .
7 Deckel sind nicht mittig, und so blöd das man nirgens ausweichen kann.
Hab’s jetzt mehrmals probiert. Entweder wegen gegenverkehr oder in rechtskurven.
2 deckel haben sich mittlerweile schon gesenkt das es ganz schön knallt. Fahre jetzt nur noch über girzhagen, ist eh kürzer von der Zeit.
Darüber freuen wir Bewohner von Gierzhagen und Rommen uns aber sehr! Die Straße nach Gierzhagen ist sowieso eine einzige Katastrophe. Sie und die anderen Mitbürger, die, statt die offizielle Umleitung nach Waldbröl zu nutzen, schon bisher durch unsere Orte (Gierzhagen und Rommen) gerast sind (incl. vieler LKW, die in Rommen z. T. mit Speziallastern aus der engen Kurve gehoben werden mussten), möchte ich bitten, darüber nachzudenken, welche Belastung dies in den Orten bedeutet. Tempo 50 gilt natürlich in unserem Ort nicht und rechts vor links existiert nur woanders. Bitte nutzen Sie den Schladernring/Westert und fahren vielleicht ein bisschen langsamer, dann wird Ihnen auch kein Schaden entstehen.
In rommen ist nur 30, und in gierzhagen kann man auch nicht schneller als 30 bis 40 fahren. Ich kann bestimmt nicht rasen, Nein bei mir wird sogar gehupt weil wir immer So langsam fahren. geht ja auch nicht anders ohne das Fahrwerk zu ruinieren. Von den 4 wegen die nach waldbröl gehen, ist der hält der kürzeste und fahre da schon seit über 30 Jahren her. Wenn sie die Raser meinen gebe ich ihnen recht. Sogar unten Abfahrt langenberg ist auf der Hauptstraße bis zum Lidl 30. Da hat mich mal ein Motorrad überholt und den Vogel gezeigt weil der beinahe in die verkehrsinsel gedonnert währe. Eine private verkehrszählung mit messungen ergab sogar das nur 2 von 100 die 30 fahren, und der Spitzenreiter 69 in der 30 Zone drauf hatte.