Im Jahre 1993 gründete sich die Hobbybühne Hurst e.V. in Hurst. Proben und Kulissenbau folgten in Privaträumen, Garagen oder im Hurster Hof. Dort fanden die ersten Aufführungen statt. Nach ca. 12 Jahren waren es dann 20 Aufführungen in der Saison, ein Umzug in die Aula nach Rosbach folgte.
Mittels Bewilligung von Fördermitteln des Landes NRW erfolgte 2019 der Bauantrag zur „Errichtung einer Gemeinbedarfseinrichtung“, 2020 in der Pandemie die Baugenehmigung. Trotz schwierigem allgemein Umfeld starteten wir tapfer die Bauarbeiten im Oktober 2020. Das im Bau befindliche Dorfhaus bietet mit einer Kapazität von bis zu 300 Personen zukünftig eine Plattform für viele gemeinschaftliche Veranstaltungen.
Wir konnten pandemiebedingt zwar in 2020 und 2021 leider unsere Theaterveranstaltungen nicht durchführen, waren dadurch aber glücklicherweise in der Lage wesentliche Eigenleistung am Bau zu erbringen. Vom Abbruch der Altsubstanz über die Betonarbeiten bis zur Herstellung der Isolierung auf der Bodenplatte, ca. 7 Kilometer Kabelverlegung erfolgten die Arbeiten in Eigenleistung des Vereins und dessen Freunden.
(Text & Bild: Hobbybühne Hurst)