FDP Windeck: Vorkommnisse an der Gesamtschule Windeck

Vorkommnisse, wie in der Schulleitung der Gesamtschule geschehen, kennt man sonst nur aus den
ganz großen Skandalen. In dieser Woche wird uns Windeckern nach dem Unterschlagungs-Fall an der
Gesamtschule aber klar: Das gibt es auch direkt vor der eigenen Haustüre.

Rund 150.000 EUR wurden nicht sachgemäß von der Schulleitung unserer Gesamtschule als
Schulvermögen angegeben und verwendet. Kinder zahlen an der Gesamtschule mittlerweile hohe
Summen im Monat für das Mensa-Essen, während man sich in der Schulleitung auf Kosten der sozial
Schwachen mit der Auswahl an Filmen und Serien bei AmazonPrime begnügt und Lehreressen in
Restaurants abhält.

Windeck wird von einem Skandal heimgesucht, der für unsere Gemeinde einen Tiefschlag bedeutet.
Auf ähnlichem Niveau bewegen sich derweil die Aussagen der Schulleitung. „Man sei ein einfacher
Pädagoge“ hieß es auf Anfrage. Dabei völlig außer Acht gelassen wird die Tatsache, dass der Urheber
dieser Aussage ein Mitglied für die SPD-Fraktion Siegburg im dortigen Prüfungsausschuss für
Rechnungen ist und ein fundiertes Fachwissen in der Buchführung somit auf jeden Fall vorhanden ist.
Die Schulleitung selbst wird von einer stellvertretenden grünen Bürgermeisterin aus Bonn ausgeübt.
Wir appellieren an die Ehrlichkeit, die Glaubwürdigkeit und das eigene Moral-Empfinden der
beteiligten Personen. Gleichzeitig wissen wir als Freie Demokraten um den Einsatz der Windecker
Rats-Fraktionen sowie der Gemeinde-Verwaltung und den parteiübergreifenden Willen die
Vorkommnisse gemeinsam aufzuklären.

Die Fraktion sowie der Vorstand der Freien Demokraten in Windeck

3 Kommentare für “FDP Windeck: Vorkommnisse an der Gesamtschule Windeck

  1. Dieses korrupte Geschehen zieht sich durch alle politischen Parteien durch. Aber die verantwortliche und beamtete Rektorin wird jetzt wohl in den „unverdienten“ Ruhestand versetzt und mit einer hohen Pension entschädigt.
    Bananenrepublik Deutschland lässt grüßen

  2. Im Zweifel für die Angeklagten und es gilt die Unschuldsvermutung.
    So soll es selbstverständlich sein.

    Die Schulleitung ist mittlerweile beurlaubt oder vom Dienst suspendiert und sie haben ihre politischen Ämter in Bonn und Siegburg niedergelegt. Strafanzeigen wurden gestellt und werden bearbeitet. Das Disziplinarverfahren läuft.
    Die Eltern sind mit Recht empört!

    Jedoch die Gesamtschule untersteht der Gemeinde Windeck!
    Diese hat die Dienstaufsichtspflicht über die Gesamtschule. In Persona liegt diese Pflicht unteilbar bei der Bürgermeisterin. Verantwortung kann nicht delegiert werden!
    Es ist wie auf einem Boot. Der Kapitän trägt für alles die Verantwortung!
    Alles was außerhalb des pädagogischen Auftrages an der Schule passiert, liegt im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde und somit in direktem Verantwortungsbereich der Bürgermeisterin.
    Bis 2021, da war der Skandal noch nicht bekannt, wollte die Amtsführung nicht gewusst haben, dass dieses Konto existiert – obwohl der vorherige Bürgermeister das Konto offensichtlich eingerichtet haben soll.
    Weshalb wurde jedoch erst zwei Jahre später, jetzt nachdem der Skandal öffentlich bekannt wurde, reagiert?
    Man könnte meinen, dass man versuchte, es unter den Teppich zu kehren oder eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.

    Weshalb informiert die Bürgermeisterin die Windecker Bürger nicht über den Skandal? – Ihr obliegt unteilbar und persönlich die Pflicht zur Dienstaufsicht.
    Meiner Auffassung nach hat die Gemeindeführung ihre Amtspflichten drastisch verletzt und uns Bürger hat es selbstverständlich auch nicht zu interessieren.

    In Windeck stinkt es!

    Unwissenheit schützt nicht vor Untersuchungen und auch nicht vor kritischen Fragen oder Ansichten. Amtspflichtverletzungen sind wie das Konto kein Kavaliersdelikt!
    Fragen tun sich auf. Waren etwa Gemeindevertreter zu den Weihnachtsfeiern geladen und haben sie auch die Vorteile des Kontos genossen?
    Im Gegensatz zur Schulleitung, die Beamte sind, ist die Gemeindeführung politisch von uns Bürgern gewählt worden, auch wenn sie im Amt nach Beamtenbesoldung bezahlt werden.

    Die Bürgermeisterin ist Berufs-Politiker und nicht nur Verwaltungsbeamte! Daraus leitet sich für uns Bürger das umfängliche Recht auf Information ab.

    Bekommen wir diese Informationen nicht, sind die Bande zwischen der Gemeindeführung und den Bürgern zerschnitten. Dann ist es an der Zeit, dass die CDU-Grüne-FDP-Bürgermeisterin das Amt sehr schnell niederlegt.

    Wer nichts zu Klärung des Problems beiträgt, gehört zum Problem!

    Der Zustand in Windeck ist unhaltbar und bedarf der öffentlichen Aufklärung! Schweigen bedeutet, dass die Vorwürfe eher bekräftigt als entkräftet werden.

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