Innovations- und Gründerzentrum: Was benötigen unsere Betriebe?

Umfrage läuft noch bis 6. November

Die Verbandgemeinde Hamm (Sieg) möchte ein Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) ins Leben rufen. Doch zuerst wird der Bedarf der heimischen Unternehmen abgefragt, um ein entsprechendes Angebot machen zu können. Eine Umfrage zu den Wünschen der Betriebe und deren Situation läuft derzeit.

Die Ideengeber können sich viele Möglichkeiten der Unterstützung für Firmen jeder Größe vorstellen. Anders als bei anderen Zentren dieser Art werden hier auch gezielt die Handwerksbetriebe angesprochen. Neben der Stärkung des Wirtschaftsstandorts ist auch beabsichtigt, junge Leute davon zu überzeugen, dass es auch beruflich lohnt, in der Heimat zu bleiben.

Für eine Potenzialanalyse hat sich die Verbandsgemeinde die Hilfe des Siegener Mittelstandsinstituts gesichert. Dieses hat auch den Fragebogen erarbeitet, der seit August online ist. Bis zum 6. November kann noch jeder Betrieb – gerne auch außerhalb der Verbandsgemeinde Hamm – darauf zugreifen: https://ww3.unipark.de/uc/potential.

Die Verbandsgemeinde hat rund 200 Unternehmen angeschrieben und direkt zur Teilnahme aufgefordert. Aktuell wurde ein Erinnerungsschreiben verschickt, in dem Bürgermeister Dietmar Henrich appelliert: „Ich sehe in diesem Projekt eine riesige Chance für die Weiterentwicklung unseres ländlichen Raums. Helfen sie daher mit, diese im Landkreis einmalige Einrichtung umzusetzen.“

Auskunft zur Umfrage und zum IGZ Hamm (Sieg) generell beantworten Johannes Plett, Wirtschaftsförderer bei der Verbandsgemeinde, johannes.plett@hamm-sieg.de oder 02682/9522-50, oder Florian Breda vom Siegener Mittelstandszentrum, florian.breda@uni-siegen.de oder 0271/7403996.

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