Karneval in Windeck-Hoppengarten wieder das Top-Erlebnis

Am Samstag vor den drei tollen Tagen war in der Narrhalla im Windecker Ortsteil Hoppengarten wieder beste Stimmung an der Sieg angesagt. Die Singemeinschaft des MGV freute sich mit den Hobby-Hoppy-Sängern über ein ausverkauftes Haus.

Die Röhrigs, Vater und Sohn, Friedbert und Martin Röhrig, hatten wieder ein Top-Programm vorbereitet, das sie auch moderiert.  Für Friedbert Röhrig steht die Veranstaltung seit 33 Jahren an Nr. 1 im närrischen Kalender. 30 Jahre sind er und Bernd Bangle als Hobby-Hoppy Sänger aktiv. Beide wurden jetzt zu den ersten Ehrenmitgliedern ernannt. Das verbrief auch eine Ehrenurkunde die Martin Röhrig  überreichte. Die Hobby-Hoppy-Sänger zu denen auch Martin Röhrig, Peter Nussbaum, Rene Bangel, Walter Böhnisch, Jürgen Fahrweg und Markus Wolter zählen waren Opener beim Fasteleer, in dem es vom Start bis zum Ende des Programms jecke Unterhaltung gab.

Mittendrin dabei war auch Windecks erste Bürgermeisterin Alexandra Gauß, die zur Rathauserstürmung einlud. Die Karnevalsgesellschaft Schladern war anfangs mit der Tanzgruppe Knubbel 1  und später mit den Roten Funken im Programm dabei. Björn Simon, Vorsitzender der KG Dattenfeld , präsentierte  das Kinderprinzenpaar, Prinz Leonhard I. (Gerhards) und Prinzessin Kira I. (Hirsekorn).  Die Tanzgruppen Burgmäuse und die Burggarde zeigten ihre flotten Tänze.

Friedbert Röhrig ist Ehrensenator der Stadtsoldaten Eitorf,  die mit ihrer Vorsitzenden Petra Müller anreisten. Heiko Jünger stellte die Tanzgruppe vor, die danach ihren Garde- und Solotanz zeigte.  Zusammen mit ihrer Regimentskapelle Bröltaler Musikvereinigung und ihrem Tanzpaar Julia Gerhards und Michel Salz marschierte der Stammdesch Stattse Käls ein und erfreute mit seinem Auftritt . Die Staatsen Käls haben sich in dieser Session das Motto: Wild Wild West auf die Fahnen geschrieben. Eine Premiere bei der jecken Sause gab es auch. Die Turmgarde Eitorf mit ihrem Vorsitzenden Georg Ahr war zum erstenmal in „Hoppejade dobei“ und zeigte mit Esprit ihre Tänze.

Die KG Närrische Brückenwache Alzenbach reiste angeführt vom Vorsitzenden Horst Vogel mit Husaren- und Gardetanzgruppe von Eitorf nach Hoppengarten und bekam viel Beifall für den Tanzvortrag. Für das Windecker Dreigestirn der KG Herchen, Prinzessin Sabrina I. (Rohm), Jungfrau Lucie I. (Schorn) und Bauer Daniel I. (Mindel)  war der  Auftritt im Bürgerhaus schon ein Heimspiel. Die Akteure zeigten einen erfrischenden und tollen „Tatütata“-Motto-Auftritt. Begleitet wurden sie auch von der Tanzgruppe Flamingos, die mit ihren Tänzen und einer bühnenreifen  Saloon-Schlägerei mit Showeffekt brillierte.

Gute Bühnenunterhaltung boten auch die Dorfgrenadiere Birkenfeld als Appelsinefunke und Männerballett mit Stimmungsgesang. Nach einem weiteren Auftritt der Hobby-Hoppy-Sänger zeigten die Black-Lightnings aus Rosbach ihre Tänze. Finale in dem über fünfstündigen Power-Programm war mit den  Kölschen Unikaaten. Sie verbreiteten – diesmal als Quartett,  kölschen Frohsinn mit aktuell bekannten Karnevalshits und Schlagern. Seit 2016 gibt es bei der Veranstaltung in Hoppengarten keine Sessionsorden mehr. Die Hoppengartener spenden  den Kostenbetrag dafür an die Kinderklinik in St. Augustin. Die Spende von aktuell 500 Euro, so Friedbert Röhrig 500 Euro,  kommt wieder krebskranken Kindern zu gute. Eine tolle Idee, die allgemeine Zustimmung findet. „Alaaf op die Hoppengartener“, Aktive und das tolle Publikum und „Auf ein Wiedersehen beim Fasteleer in 2020“.

(Text & Bild: Erwin Höller)

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