Unterstützt von Familienmitgliedern und weiteren Windecker Naturfreunden wurde bei unangenehmsten Temperaturen über 3 Stunden daran gearbeitet, endlich den jahrelang von gewissenlosen Umweltsündern hinterlassenen Dreck zu beseitigen.
Hierbei handelte es sich um alte Autoreifen, Kabel, Rohre, Elektrogerätschaften und zahllose Plastikabfälle, die offensichtlich voller Absicht über Jahre hinweg einfach den Hang hinuntergeschmissen wurden. Dabei ist dieser Abschnitt ein besonders naturnaher und schöner Landschaftsbestandteil mit altem Baumbestand und interessanten Felsformationen, der zahlreichen Tierarten Nist- und Rückzugsmöglichkeiten bietet.
Peter Stöckle, der seit vielen Jahren immer wieder solche Reinigungsaktionen an zahlreichen Stellen in der Windecker Landschaft initiiert und durchgeführt hat und hierbei auch von der Gemeinde Windeck unterstützt wurde, weist besonders auf die verbreitete Unart der Entsorgung alter Autoreifen hin. Er selbst hat bereits hunderte solcher alter Reifen aus Wäldern, von Abhängen, aus Talsiefen und Bächen gezogen und kritisiert die unbekannten Übeltäter heftig.
„Das ist wohl die billigste und rücksichtsloseste Entsorgung auf Kosten der Umwelt und der Allgemeinheit“. Paul Kröfges vom BUND Windeck hat die Sorge, dass die zahlreichen kleineren Autowerkstätten in der Gemeinde hieran nicht unschuldig sind und fordert eine stärkere Überprüfung der dort üblichen Entsorgungswege.
(Text & Bild: BUND)
Herr Kröfges, Ihr Satz:…..Paul Kröfges vom BUND Windeck hat die Sorge, dass die zahlreichen kleineren Autowerkstätten in der Gemeinde hieran nicht unschuldig sind….. ist schlicht unmöglich. Eine solche Behauptung überhaupt in die Welt zu setzen, ist einfach schlimm und nicht in Ordnung. Wo nehmen Sie die Beweise für eine solche Aussage her?
Grüße
Heinz Linnartz
Wir mischen die Reifen immer unters Martinsfeuer. Umweltschutz ist Heimatschutz
Die Müllsammelaktion ist hervorragend und dient uns Bürgern von Windeck. Chapeau! Allerdings finde ich es schade, dass in einem solchen Artikel “kleinere Autowerkstätten” in den Verdacht gestellt werden. Erst die Beweise und dann die öffentlichen Beschuldigungen. Das entspricht dem Fairplay, lieber Paul Körges vom BUND Windeck.