Die Parkplatzsituation rund um die Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises in Rossel spitzt sich zu. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Gemeindeentwicklung machte Hardy Hasenbach auf die kritische Lage aufmerksam.

Der Hintergrund: Die Förderschule ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Doch durch die stark gestiegene Nachfrage nach Schulplätzen – die sich inzwischen verdoppelt hat – wurden zusätzliche Unterrichtsräume in Containern geschaffen. Mit dem Schülerzuwachs steigt auch der Bedarf an Lehrkräften und Betreuungspersonal, von denen viele mit dem Auto anreisen. Die Folge ist eine chaotische und gefährliche Parksituationen entlang der K55 und in den umliegenden Straßen. Besonders für Kinder, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer entstehen täglich unübersichtliche und potenziell riskante Situationen.
Die SPD Windeck fordert daher die Gemeindeverwaltung auf, beim Rhein-Sieg-Kreis auf eine Verkehrs- und Parkplatzlösung zu drängen. „Es ist Aufgabe des Bauherrn, für ausreichende Stellplätze zu sorgen. Die Sicherheit aller Beteiligten muss oberste Priorität haben“, betont Hardy. Daher werden wir das Thema weiterhin verfolgen und erwarten zeitnah eine Rückmeldung seitens der zuständigen Behörden.
SPD – Weil es um Windeck geht
(Text & Bild: SPD Windeck)
Als Anwohner im Ort Wilberhofen konnte ich die Situation Vorort oft selbst erfahren.
Die Situation ist durch freies Parken nach Regeln der Straßenverkehrsordnung mehr als Kritisch da die am Rand geparkten Autos ein Hindernis für den Verkehr darstellen und Überholmanöver dieser Personen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Eine Lösung könnte m.M. nach folgende sein. Es werden Parkzonen auf der Straße markiert wo jeweils 2 PKW parken können. Zusätzlich wird zwischen den Parkzonen Platz gelassen für das einfädeln der überholenden PKW. So wird der Verkehr beruhigt, und es wird die Sicht für Personen auf die Straße verbessert.
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Hardy Hasenbach verfolgt das Thema aktiv für uns und wird den Punkt gerne mitnehmen. Wir werden Sie über unsere öffentlichen Kanäle auf dem Laufenden halten.
Gleich neben der Schule steht ein Kindergarten der ebenfalls von dem Parkplatzmangel betroffen ist
Der Einwand ist vollkommen korrekt. Wir haben die Förderschule hier explizit erwähnt, weil die angespannte Parkplatzsituation unter anderem auf die Erweiterung der Förderschule zurückzuführen ist. Da am Ende aber auch alle umliegenden Gebäude – sowohl die Elterninitiative Mollyland als auch die Anwohner – betroffen sind, hat Hardy Hasenbach das Thema im zuständigen Ausschuss vorgebracht.