FDP Rhein-Sieg-Kreis begrüßt das neue Jahr.
Als Gastredner wurde Wolfgang Clement (NRW Ministerpräsident a.D.) begrüßt, der seit 2008 die FDP in Wahlkämpfen unterstützt. Clement hat fünf Töchter und wohnt in Bonn.
Wolfgang Clement, ehemaliger Bundesminister der SPD, drohte 2007 mit dem Austritt aus der SPD, wenn seine Partei sich weiter an die Linkspartei annähern würde. Auch so manchen Gesetzesentwürfen der SPD stand er kritisch gegenüber. Auf dem Dreikönigstreffen 2019 in Bornheim bewertete er die aktuelle Energiepolitik scharf, da Deutschland viel Strom produziert und dieses teuer ins Ausland verkaufen muss. Andererseits muss in Engzeiten teurer Atomstrom aus Frankreich zugekauft werden, weil der überschüssige Strom nicht gespeichert werden kann. Nach seinem Austritt 2008 aus der SPD betonte Wolfgang Clement in dem Magazin Cicero, dass eine Sozialliberale Kraft in der Politik Deutschlands unterstützt werden müsse. Fortan unterstütze er FDP-Politiker, wie Guido Westerwelle und Christian Lindner, bei Wahlen. Auch auf dem Dreikönigstreffen der Rhein-Sieg-FDP lobte Clement die sozial-liberale Position der FDP und die Geradlinigkeit in ihren Entscheidungen. Der teils humorig Gastvortrag wurde mit langanhaltendem Applaus bedacht.
Durch das Dreikönigstreffen führte der „Lokalmatador“ Jörn Freynick (MdL), der Nicole Westig (MdB, Vorsitzende des FDP Kreisverbandes Rhein-Sieg) und Jessica Gaitskell (Europakandidatin für die Europawahl im Mai 2019) als weitere Rednerinnen begrüßen konnte.
Die Windecker FDP, durch Ralph Lorenz, Dr. Gabriele Mai-Gebhardt und Robby Gebhardt vertreten, waren von den hochwertigen Vorträgen und Musikbeiträgen des Bornheimer Musikvereins sehr begeistert. Aus den innovativen Gesprächen brachten sie neue Ideen für ihren Ortsverein mit.
(Text & Bild: FDP-Windeck)