Einbindung der Rosbacher Werbegemeinschaft ist der CDU wichtig

Der Bahnhof in Rosbach soll moderner und zukunftsfähiger werden, das fordern die örtlichen CDU-Vertreter Uwe Fröhling, Nicole Reinartz, Diandra Steiniger und Simon Pollmann. Gemeinsam mit der Verwaltung unter Bürgermeisterin Alexandra Gauß wurden bereits erste Schritte eingeleitet.
In Zusammenarbeit mit der landeseigenen Gesellschaft NRW.URBAN liegt inzwischen ein städtebaulicher Entwurf vor. Dieser sieht unter anderem eine barrierefreie Neuordnung des Busbahnhofs, eine attraktivere Unterführung, zusätzliche Stellplätze für Pkw und Fahrräder sowie eine verbesserte Verbindung bis zur Rathausstraße und zum Berliner Platz vor.
Die CDU-Vertreter haben derweil schon mit der Verwaltungsspitze gesprochen, sodass bald schon der erste Planungsstand mit der Rosbacher Werbegemeinschaft besprochen werden kann. Danach soll der Entwurf in die Feinplanung gehen. Ziel ist ein Förderantrag beim Verkehrszweckverband, bei einer Förderquote von bis zu 90 Prozent.
Die CDU-Vertreter sind überzeugt: Mit vereinten Kräften kann die Rosbacher Ortsmitte in Zukunft deutlich gewinnen.
(Text und Bild: CDU Windeck)
Ist das euer Ernst? Hat es nicht gereicht, dass ihr die Grundsteuer gefühlt verdoppelt habt? Und jetzt soll wieder Geld aus dem Nichts in einen Bahnsteig investiert werden, an dem ein paar S-Bahnen halten. Hauptsache die halbe CDU grinst in die Kamera
Am Rosbacher Bahnhof halten etwas mehr als „ein paar S-Bahnen“.
Auch wenn es an einigen vorbeigegangen sein dürfte: Das ist der Hautpumschlagplatz für den Linienbusverkehr geworden, d.h. es kommen zu abgestimmten Zeiten diverse Linien an, und fahren kurz darauf wieder weiter, sodass ein Umsteigen möglich ist (auch Richtung S-Bahnen).
Als solches wird er auch sehr viel im Schulverkehr genutzt. Hierbei fällt immer wieder negativ auf, wie z.B. unübersichtlich derzeit sich das Ganze gestaltet.
Mal ab vom äußeren Bild, was mir als Zugezogener schon von Anfang an äußerst negativ aufgefallen ist.. . Zum Aufhalten lädt hier nix ein (außer vielleicht zum Verrichten seiner Notdurft in der Unterführung, scheint es hin und wieder…)
Sehr geehrter Herr Braune,
wenn Sie den Artikel gelesen haben, dürften Sie nicht übersehen haben, dass solche Maßnahmen vom Verkehrszweckverband mit 90% gefördert werden.
Wenn Sie den Bahnhof kennen, sehen Sie ja auch die beengte Situation mit den Linienbussen und die Parksituation. Es geht also nicht nur um die S-Bahnen.
Es scheint mir doch ein „ bestellter“ Kommentar zu sein! So läuft das ja immer!
Ich kenne den Bahnhof und habe dort auch schonmal in einem Bus gesessen. Ich kann aber auch rechnen und weiß daher, dass damit 10% in Windeck bleiben. Und für diese 10% sehe ich die Notwendigkeit aktuell nicht, da haben wir ganz andere Themen. Und meine Bedenken als bestellter Kommentar abzutun, ist ein schönes Beispiel für Ihren Umgang mit den Bürgern.
Es geht nicht darum, dass Sie Ihre Meinung kundtun. Die Rhetorik finde ich nur sehr seltsam. Mir fehlt da die Sachlichkeit. Sie wollen doch nicht im Ernst daran festhalten, dass man am Bahnhof Rosbach nichts tun sollte. Er wurde vor einiger Zeit bei einer Bewertung als einer der hässlichsten beurteilt. Es ist seid der Einführung der flächendeckenden Busverbindungen in Windeck, die sehr gut angenommen wird, recht eng dort für die ankommenden Busse. Der Platz ist regelmäßig vermüllt und es fehlt an einem Parkkonzept mit Öffnung zum Berliner Platz. Das würde auch dort für Entlastung sorgen. Und; Es könnte im Ortskern unseres Windecker Hauptortes ruhig mal modern und schön aussehen. In Schladern ist uns das ja auch gut gelungen. Windeck hat sich sehr gut entwickelt in den letzten Jahren und das ist ein Verdienst der guten Zusammenarbeit im Rat aller Fraktionen. So verstehe ich zumindest zukunftsorientiertes politisches Handeln. Ich lade Sie herzlich ein, mitzumachen. Nach der Wahl brauchen wir auch sachkundige Bürger, die sich in den Fachausschüssen engagieren. Da werden solche Dinge erörtert. Melden Sie sich gerne!
Was nun eine Öffnung zum Berliner Platz verbessern soll erschließt sich mir nicht.
Außer, dass es vor der Raiba dann zu vermehrten Unfällen kommen würde, wenn die PKWs vom Berliner Platz fahren wollen. Schon alleine die Einbahnstrassen Regelung wird allerhöchstens als Vorschlag wahrgenommen von den REWE Einkaufenden.
Nachdem die Unterführung unter Bahn zu dem „großen Alters-Wohngebiet “ auf dem ehemaligen Hermes/Himmeröder Gelände einem Konglomerat an P-1 und folgenden Absurditäten versackt ist, soll nun eine neue Öffnung her.
Zwei Abfahrten an der Raiffeisen und dem Markt reichen mal wieder nicht.
Es bleibt zu hoffen das es beim Wunsch bleibt und das Geld sinnvoller eingesetzt wird.
Hallo Ingo,
die geplante Öffnung zum Berliner Platz soll ja nur für Fußgänger geöffnet werden. einen Zuweg gibt es ja, nur dann in schön.
Gruß,
Frank
Eine Umstrukturierung des Rosbacher Bahnhofs wäre mehr als wünschenswert. Die Anordnung der jetzt viel mehr Buslinien ist sehr unübersichtlich, man muss jedes Mal eine lange Reihe der einzelnen Busse abgehen, um die richtige Linie zu finden. Als älterer Mensch oder mit vielen Einkäufen nicht ganz ohne.
Für das größere Angebot an Bussen kann man aber nur dankbar sein, auf dem Land. Wer glaubt, am Rosbacher S-Bahnhof wäre kaum Verkehr, war wohl zu den falschen Zeiten dort.
P.S. Es wäre schon einmal ein guter Beginn, die unsägliche Bahnhofs-Unterführung mit ihrer durchgehenden Geruchsbelästigung regelmäßiger zu reinigen.
Danke Frank, dies war ein etwas unverständlich mit , “ es fehlt an einem Parkkonzept mit Öffnung zum Berliner Platz“. Ich bin nun lange nicht mehr dort hergegangen und ging davon aus, dass es immer noch fußläufig möglich ist auf den Berliner Platz zu gelangen.
Wie nun , nur auf der Marktstr, ein besseres Busleitsystem und eine Verbesserung der Parksituation erreicht werden soll, ist mir bei den Abmessungen nicht ersichtlich.
Gerne verweise ich noch auf den Drehkreisel für Busse auf der anderen Bahnseite hin, der damals für viel Geld und die Schulbusse angelegt wurde.
Ich denke um ein schlüssiges Konzept zu entwickeln kann nicht auf eine Seite der Bahnstrecke „gedacht“ werden.