CDU-Landtagskandidat Björn Franken will mehr Polizei im ländlichen Raum.
Die Polizei wird bei Ruhestörungen künftig abends, nachts und an den Wochenenden nicht wie im bisherigen Umfang helfen können – so Landrat Sebastian Schuster vor einem halben Jahr. Der Grund: Arbeitsüberlastung. Diese Ankündigung stieß in der Öffentlichkeit auf sehr berechtigte Kritik. Dabei liegt das Problem auf der Hand, wie CDU-Landtagskandidat Björn Franken erklärt. Dem Kreis, demnach also auch der Kreispolizeibehörde, ebenso wie den Gemeinden fehle es schlichtweg an Geld und damit an Personal. „Wir müssen für eine deutlich bessere Polizeipräsenz gerade auch im ländlichen Raum wieder mehr Polizistinnen und Polizisten einstellen.
Damit würden wir im gleichen Zug die Ordnungsämter in den Städten und Gemeinden entlasten“, sagt Björn Franken. Das genaue Gegenteil sei aber bei der derzeitigen Landesregierung der Fall: Nicht nur, dass die Ausbildungskapazitäten halbiert wurden – es können nicht einmal die entstehenden Abgänge aufgefangen werden. War das Zahlenverhältnis in 2008 unter einer schwarz/gelben Landesregierung noch bei 248 Abgängen zu 1.100 Einstellungen, belief sich 2015 unter Rot/Grün die Zahl der Abgänge auf 1.205 zu nur 1.892 Einstellungen. Das wollen wir anpacken und ändern.
„Als Ihr Landtagskandidat werde ich mich in Düsseldorf für eine gestärkte Polizei im ländlichen Raum einsetzen. Wir müssen Ausbildungskapazitäten schaffen und mehr Polizei auf die Straße bringen. Vorhandene Ressourcen wollen wir nicht, wie es derzeit passiert, in Blitzermarathon stecken, sondern in höhere Einstellungszahlen und entlastete Ordnungsämter investieren,“ so Franken abschließend.
(Text & Bild: Björn Franken / CDU)