Im März diesen Jahres berichteten wir welche Windecker Ortschaften von der Landesförderung in Höhe von 8 Millionen Euro für den Breitbandausbau profitieren werden. Lange war es nun wieder ruhig um das Thema und auch auf Nachfrage bei der Kreisverwaltung wurden wir immer nur vertröstet.
Anfang Mai hieß es dass die Angebotsfrist aufgrund von Nachforderungen verlängert werden musste und dass bis Ende Juni mit einer Entscheidung zu rechnen ist wer den Ausbau nun vornimmt.
Ende Juni bekamen wir als Antwort dass sich der Kreis noch immer in Vertragsverhandlungen mit den Anbietern befinde. Als Ausbaufrist wurde in jedem Fall Ende 2018 genannt.
Inzwischen wurden nun aber die Verträge mit den Anbieter verhandelt und zur Genehmigung beim Bund und Land eingereicht. Welcher Anbieter welche Ortschaft nun letztendlich anbindet bleibt aber noch geheim bis die Genehmigung von Bund und Land erteilt wurde und die Verträge unterzeichnet sind.
Bis Ende 2018 sollen nun also auch die letzten Flecken auf der Windecker Karte mit schnellem Internet versorgt sein.
Was passiert eigentlich, wenn der Ausbau bis Ende 2018 nicht erfolgreich abgeschlossen wurde? Werden die Leute dann weiter vertröstet irgendwann mal in den Genuss eines schnellen Internets zu kommen?
Außerdem ist es ja für zukünftige Kunden eines neuen Anbieters auch nicht uninteressant zu erfahren, wer den Zuschlag zur Anbindung erhält. Es gibt ja unter Umständen Altverträge, die beim jetzigen Anbieter mit Kündigungsfristen gekündigt werden müssten…