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Demonstration und Kundgebung „Nie wieder ist jetzt“ am 20. März 2024 in Windeck-Rosbach

Ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus, völkisches Gedankengut, Gewalt und Hass setzten ca. 500 Menschen in Windeck. Viele Plakate wurden hierfür von Demonstrationsteilnehmern mitgebracht, teilweise selbst gebastelt, z.B. „Nie wieder Faschismus – Nie wieder ist jetzt!“
Bekenntnisse zu Vielfalt und Demokratie, zu Freiheit, Toleranz, Gerechtigkeit, Gleichheit und Solidarität wurden in den Redebeiträgen deutlich formuliert.

Dagegen wurden die rassistischen und menschenverachtenden Begriffe und Forderungen der Identitären, von Politikern der AFD und ihrer Jugendorganisation „JA“ entlarvt und entschieden zurückgewiesen. Die erste Rednerin auf der Kundgebung war unsere Bürgermeisterin Alexandra Gauß, danach folgte Cornelia Mazur-Flöer als stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte für die Landjuden an der Sieg. Nach diesen beiden Reden startete der Demonstrationszug entlang der Rathausstr., der Hurster Str., der Mittelstr. , Am Wieschen, Hangstr., Bergstr., Alte Dorfstr. und endete wieder am Kundgebungsplatz.

An der Bergstr. 9 machte Frau Mazur-Flöer die Vorbeigehenden mit Flyern der Gedenkstätte auf die baldige Wiedereröffnung nach der Renovierung und Neugestaltung der Ausstellung im ehemaligen Wohnhaus der jüdischen Familie Maria und Max Seligmann und ihrer Kinder aufmerksam.

Auf dem Kundgebungsplatz wechselten sich musikalische Beiträge von Sascha Loss und Mathias Grube aus Windeck mit weiteren Redebeiträgen ab. Es sprachen: Thomas Ritzer von den Windecker Grünen, Dieter Vollmer von der Windecker SPD, Frank Steiniger von der Windeck CDU, Andrea Derbitz von den Windecker Linken und Stephan Flockenhaus von der Windecker FDP, der Pfarrer Oliver Cremer der ev. Kirche Rosbach und Anne Röhrig, Vors. der AWO Windeck, die die Veranstaltung angemeldet hatte.

Unterstützt wurde das Windecker Bündnis „Nie wieder ist jetzt“ auch von der Flüchtlingsinitiative Windeck, der Klimainitative Windeck, der Frauenunion Windeck, dem Rheinisch-Bergischen Naturschutzverein Gruppe Windeck, der Linksjugend Rhein-Sieg und vielen Menschen aus Windeck und der näheren Umgebung. Veranstaltungsleiter war Richard Suhre, stellv. Vors. der AWO Windeck.

AWO-Ortsverein Windeck e.V.

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Redaktion

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