„Unsere Schwester Marlis!“ – Seit Jahrzehnten rast- und ruhelos unterwegs: Seelsorge, Kranken- und Altenpflege. Jugendarbeit, Geburtshilfe, Sterbebegleitung, Frauenhilfe und so weiter und so fort. Generationen haben ihre Fürsorge erlebt und erfahren diese immer noch. Ratsmitglied Uwe Steiniger gab an, dass er selbst schon unter ihrer Organisation und ihrer freundlichen Anleitung im Kinderchor gesungen habe. „Weiterhin besuchte ich „ihre Sonntagsschule“ in Öttershagen. Auch heute noch steht sie mir mit Rat und Tat zur Seite“. Wem geht es eigentlich nicht so, fragte sich der FDP-Ortsverband. Dabei ist Schwester Marlis alles andere als „politisch“ oder gar Parteimitglied! Ganz im Gegenteil: Sie scheut sich nicht davor, uns Kommunalpolitikern, bzw. den „hohen Herren“ ihre Meinung ganz deutlich zu sagen.
Gerade im Lutherjahr wird somit auch ihr Mut und ihre Ehrlichkeit belohnt: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“. Ihr Engagement, weit über den beruflichen Hintergrund hinaus, ihre barmherzige Art, ihr Einsatz am Menschen in allen Lebenslagen, haben die FDP-Windeck auf Anregung von Uwe Steiniger dazu bewogen, Schwester Marlis für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes vorzuschlagen.
Nach gut zweijähriger Überprüfung aller Unterlagen und Angaben, sowie der Unterstützung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, wurde dieser Antrag vom Bundespräsidenten Joachim Gauck positiv beschieden. Am 19.01.2017 übergab daher Landrat Sebastian Schuster die Ordensinsignien – Orden und Urkunde – in feierlichem Rahmen an Schwester Marlies. Dies, so Schuster, fand zum ersten Mal in seiner Amtszeit nicht in einem der dafür vorgesehenen Räume des Kreishauses statt, sondern in seinem Büro.
„Der Dienst am Menschen, ob nun kirchlich oder politisch geprägt“, so Landrat Schuster“, muss stets vom Herzen her geleitet sein. Alles andere führe zu nichts“. Schwester Marlis habe dies eindrucksvoll durch ihre Art des Miteinanders bestätigt. Anschließend fuhr man mit der Bahn nach Marienthal, wo die hohe Auszeichnung in gemütlicher Runde gefeiert wurde.
Petra Buttelmann, Gerd Gerhards , Wilfried Häfner und Uwe Steiniger überbrachten Schwester Marlis die Glückwünsche des FDP-Ortsverbands. „Ein Punkt, worüber ich mich wirklich freue“, so Petra Buttelmann,“ das es endlich noch einmal eine Frau ist, die für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wird. Allzu oft wird nämlich der Einsatz von Frauen gerade im Bereich Pflege, Kinder- und Familienwohl als beinahe selbstverständlich angesehen“. Der große Zuspruch aus der Bevölkerung, sowie die vielen Glückwünsche für Schwester Marlis freut die FDP-Windeck darüber hinaus sehr: Offensichtlich eine gute Wahl!
(Text & Bild: FDP Windeck)
Schwester marlis war und bleibt immer eine Mutter für mich.Sie hat mich mitgenommen nach Spanien und überall hin.Das was ich heut im geistlichen bin habe ich Schwester Marlis ZU verdanken.Ich lachen die Sonnenstrahlen Gottes auch heute noch aus den Augen.Sie hat nie für sich getan,zum Lobe Gottes hat diesen hingebungsvollen Dienst geleistet.Da sollten sich manche Ärzte und Schwerstern ein Beispiel nehmen.DAs was ich heute bin habe ich schwester Marlis zu verdanken.Lieber Herr Jesus Christus für so einen Menschen.Und der Friede Gottes der sehr viel höher ist als all unsere Vernunft der bewahre unsere Herzen und Sinnen in Jesus Christus unserem auferstndenem Herrn ,Amen Keiner hats so verdient wie diese Frau.
Leider habe ich zu schnell geschrieben und das ist mir jetzt erst aufgefallen.Entschuldigung,hätte nicht passieren dürfen.Ich wollte eigentlich schreiben,das wenn man Schwester Marlis ins Gesicht schaut ihr heute noch Gottes Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht leuchten. Schwester Marlis hat es nie für ihr Ego getan wie heute die Menschen sondern zum Lobe Gottes hat sie ihre eigene Passion gesehen.Ich muss ganz ehrlich sagen das die Sonntagsschulen wunderbar waren.Sie hat uns Kindern hier von Halscheid beigebracht wie man anderen Menschen die zu Hause alleine und krank sind in der Weihnachtszeit Freude zu vermitteln.Nochmals sei gesagt das Schwestern und auch angehende Ärzte bei ihr in die Lehre gehen könnten in Sachen Menschlichkeit.Oft sind diese Personen so von einem egozentrischen Eifer ergriffen das sie die Patienten gar nicht mehr wahrnehmen. Gott vater hat uns damals einen Engel gesand der im Stande war Menschen von ihrem Ego zu verändern.So sollte es auch heute sein.Mehr ein gnädiges und warmes Du als ein mehrfach überzogenes ICH,ICH,ICH. Nun möchte ich schließen mit den Textpassagen von Paul Gerhard. Die güldne Sonne voll FReud und Wonne bringt unseren Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes Licht .Mein Haupt und Glieder die lagen danieder, aber nun steh ich ,bin munter und fröhlich schaue den Himmel mit meinem Gesicht.Alles Gute zu Ihrer Auszeichnung