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Elternabend „smarter Start ab 14“: Gemeinsam gegen den Druck – für mehr echtes Leben

„Alle anderen haben doch schon ein Handy!“ – dieser Satz setzt viele Eltern unter Druck. Kaum ein Thema sorgt für so viel Unsicherheit: Wie kann ich mein Kind schützen, ohne dass es ausgeschlossen wird? Die Initiative „smarter Start ab 14“ möchte Eltern genau an diesem Punkt abholen. Am Mittwoch, 29. Oktober 2025 um 19 Uhr findet im BüZe Dattenfeld ein offener Elternabend zum Thema Smartphone-Nutzung von Kindern statt, bei dem Familien gemeinsam Lösungen statt Einzelkämpfe finden können.

Zentrale Themen des Abends:
        •       Warum ein Smartphone frühestens ab 14 Jahren sinnvoll ist,
        •       wie Eltern sich gegenseitig unterstützen und entlasten können,
        •       welche konkreten Hilfs- und Begleitangebote es gibt.

„Viele Familien haben die gleichen Sorgen – aber kaum jemand spricht offen darüber“, sagt Initiatorin Oona Grünebaum. „Wenn wir als Eltern gemeinsam handeln, muss kein Kind außen vor bleiben!“

Mittwoch, 29. Oktober 2025, 19 Uhr
BüZe Dattenfeld
Kontakt: ojg@gmx.de

Hintergrund

Die Initiative „smarter Start ab 14“ setzt sich bundesweit dafür ein, dass Kinder ihre Kindheit frei von digitalem Gruppendruck und ständiger Erreichbarkeit erleben können. Der Fokus liegt darauf, Solidarität unter Eltern zu stärken, damit niemand das Gefühl haben muss, allein gegen den Trend zu kämpfen.

Früher Smartphone-Konsum kann Kinder stark belasten: Gruppendruck, Social-Media-Vergleiche, Ablenkung, ständige Reizüberflutung. Gleichzeitig wächst die Sorge vieler Eltern, dass ihr Kind ausgeschlossen wird, wenn es kein eigenes Smartphone besitzt.

Genau hier setzt die Initiative an: Wenn viele Familien dieselbe Entscheidung treffen, entsteht kein sozialer Nachteil für Einzelne. Kinder gewinnen stattdessen Freiheit, Selbstvertrauen und reale Lebenserfahrungen – Freundschaften, Bewegung, Kreativität und echte Verantwortung.

Ziel ist nicht ein starres Verbot, sondern ein bewusster, späterer Einstieg ins Digitale – als Werkzeug, nicht als Lebensraum. Bundesweit bilden sich bereits Elterngemeinschaften, die sich gegenseitig stärken, Informationen teilen und Alternativen zum Dauer-Online-Sein entwickeln. Der Elternabend in Windeck soll der Startpunkt für ein solches Netzwerk vor Ort sein.

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Redaktion

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