Fahren ohne Fahrerlaubnis: Auch Fahrerwechsel half nicht

Bei einer Verkehrskontrolle am Montagmorgen (18. November) versuchte ein Autofahrer, sich der Polizei zu entziehen. Gegen 8:15 Uhr positionierten sich Beamte an einer Straße und gaben einem herannahenden Audi Anhaltezeichen. Der Fahrer des Wagens reagierte zunächst, beschleunigte dann aber plötzlich und setzte seine Fahrt fort.

Platztausch während der Flucht

Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und beobachteten, wie der Audi anhielt und der Fahrer auf den Beifahrersitz wechselte. Die Beifahrerin übernahm daraufhin das Steuer. Trotz erneuter Anhaltezeichen setzte die 49-Jährige die Fahrt fort, bis sie schließlich doch stoppte.

Strafverfahren eingeleitet

Der 50-jährige Mann bestritt, den Wagen gefahren zu haben. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Da die Beamten ihn eindeutig als Fahrer identifiziert hatten, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Die Frau muss zudem ein Bußgeld zahlen, da sie während der Flucht ein „Durchfahrt-Verboten“-Schild missachtet hatte.

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