Die Kräfte der beiden kleinen Institute sollen noch in diesem Jahr rückwirkend zum 1. Januar gebündelt werden, damit sie auch in Zukunft die Bank vor Ort mit den schnellen Entscheidungen sein kann. Die Vertreter der beiden Häuser sind überzeugt, dass dies die richtige strategische Antwort auf aktuelle und künftige Herausforderungen ist: Die steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die anhaltende Niedrigzinsphase und die rasant fortschreitende Digitalisierung sind nur einige der Herausforderungen, denen sich alle Banken derzeit stellen. Eine ähnliche geschäftspolitische Ausrichtung und die wirtschaftlich gesunden Fundamente beider Banken ermöglichen den Zusammenschluss zu einer modernen, selbständigen Bank. Die Interessen und Bedürfnisse der Mitglieder, Kunden sowie der Mitarbeiter stehen in beiden Häusern im Fokus jeglichen Handelns.
Das neue Institut erreicht eine Bilanzsumme von 177,8 Millionen Euro und wird mit seinen 36 Mitarbeitern die Kunden und Mitglieder an den drei Standorten in Hamm, Rosbach sowie Eichelhardt betreuen. In Rosbach, wo derzeit noch beide Banken vertreten sind, schließt die Filiale der Volksbank Hamm. Den vier Vorständen ist es wichtig, dass die neue Genossenschaftsbank weiterhin in der Region verwurzelt ist.
Abhängig von der Entwicklung der Corona-Pandemie sollen die Mitglieder der Genossenschaftsbanken in den jeweils geplanten Generalversammlungen Ende Juni 2021 umfangreich informiert werden.