Seit Jahren spricht sich die SPD-Windeck deutlich gegen den Betrieb und den Ausbau des Steinbruchs in Imhausen aus. Wir haben mehrfach Resolutionen des Rates verfasst und die Bedenken der Bürger sowie des Wasserwerkvereins Geilhausen unterstützt. Nun hat die Untere Immissionsschutzbehörde im Amt für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises die sogenannte Öffentlichkeitsbeteiligung im Genehmigungsverfahren eingeleitet.

Am 14. Mai endet die Frist für die Einreichung von Einwänden an die Kreisbehörde für die Bürger. Um in der Kürze der Zeit zu reagieren, unterstützt Dirk Bube für die SPD Windeck bei der fristgerechten Einreichung. Für den 26. Juni, 16 Uhr, ist dann ein öffentlicher Erörterungstermin in der Aula der Gesamtschule in Rosbach geplant.
Für die Windecker SPD gilt es, die Bürger in Imhausen und Geilhausen bei ihrem Engagement gegen die Erweiterung des Steinbruches zu unterstützen. Eine Verlängerung der Betriebserlaubnis des Steinbruches über das Jahr 2025 bis zum Jahr 2041 hätte erhebliche Konsequenzen für die Anwohner und alle Windecker Bürger:
– Die komplette Bergkuppe des Eichholzes wird abgetragen und das prägende Landschaftsbild wird nicht wiederherstellbar zerstört.
– Weitere ortsnahe Sprengungen gefährden die vorhandene Bebauung des Wohngebietes in Imhausen.
– Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch die weiteren Sprengungen die Wasserversorgung der Ortslagen Geilhausen und Wiedenhof gefährdet wird.
– Eine zukünftig notwendige Wasser-Notversorgung der Gemeinde Windeck über den Wasserspeicher in Geilhausen ist im Krisenfall nicht gesichert.
– Die anhaltenden Emissionen durch Lärm, Schmutz und Staub, sowie der tägliche Schwerlastverkehr zum und vom Steinbruch belasten weiter die Bevölkerung, die Natur und die betroffene Tierwelt im Umfeld des Steinbruches.
SPD – Weil es um Windeck geht