Helfer für die Betreuung der Krötenschutzzäune in Helpenstell, Mauel und Röcklingen / Herchen gesucht

Sobald die Nachttemperaturen im Frühjahr keine Minusgrade mehr erreichen, ist es wieder soweit: Kröten und Frösche verlassen ihre Winterquartiere und wandern in vorzugsweise regnerischen Nächten zu den Laichgewässern. Oft werden die Wanderwege dabei von Straßen zerschnitten, wodurch zahlreiche Amphibien dem Autoverkehr zum Opfer fallen.

Krötenschutzzäune

Krötenschutzzaun – Bild: Masteraah / Wikimedia CC BY-SA 3.0

Vom Bauhof der Gemeinde werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten zum Schutz der Amphibien an beiden Straßenseiten Krötenschutzzäune aufgestellt. So wird verhindert, dass die Amphibien auf die Straße gelangen. Sie wandern vielmehr entlang der Zäune und fallen in eingegrabene Eimer. Jeden Morgen, auch am Wochenende, müssen die Krötenzäune von Helfern kontrolliert werden. Kröten, die sich in den Eimern befinden, werden auf die andere Straßenseite getragen und dort wieder frei gelassen. Die Krötenschutzzäune bleiben in der Regel zwischen Ende Februar und Ende April stehen.

In den letzten Jahren haben sich die Grundschule in Rosbach und einige Privatleute an der Krötenschutzaktion beteiligt.

Um die Aufgabe auf möglichst vielen Schultern zu verteilen, werden in diesem Jahr  Helfer gesucht, die bereit sind, tage- oder wochenweise die Krötenschutzzäune zu kontrollieren sowie beim Aufbau der Zäune Unterstützung zu leisten.

Standorte der Krötenzäune:

  • Kurvenbereich der Kreisstraße 23 zwischen Rosbach (ehem. Roth) und Helpenstell
  • Verbindungsstraße zwischen Mauel und Schladern (Preschlinallee)
  • Siegtalstraße (L333) zwischen Röcklingen und Herchen

Falls Sie die Amphibienschutzaktion unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Gemeinde Windeck, Herrn Fröhling, Tel. 02292/601-160 oder mark.froehling@gemeinde-windeck.de

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