kabelmetal – farbenfrohe und stimmungsvolle Eröffnungsfeier

Kabelmetal_nachts_kleinGestern Abend war der Beginn der großen, dreitägigen Eröffnungsfeier der neuen Kultur- und Veranstaltungshalle kabelmetal. Bürgermeister Hans-Christian Lehmann eröffnete die Feierlichkeit mit einer Rede und bedankte sich bei seinen Verwaltungsmitarbeitern für ihr gnadenloses Engagement, ohne das dieses Projekt nicht hätte verwirklicht werden können. Sein Dank galt auch der Bürgerstiftung kabelmetal und allen anderen Helfern, unter anderem auch Jürgen Funke, der zu seiner Amtszeit als Bürgermeister den Grundstein zu diesem Projekt legte.

Kabelmetal_eroeffnung

Anschließend folgten Ansprachen von Gunther Adler (Staatssekretär des Städtebaministeriums) und von Reimar Molitor (Geschäftsführer der Regionale 2010 Agentur Standortmarketing Region Köln/Bonn GmbH i.L.), welche auch noch mal das unermüdliche Engagement der Verwaltung und der Bürger erwähnten. Außerdem gab es noch mal einen kurzen Rückblick in die Geschichte der ehemaligen Firma kabelmetal, welcher durch alte Bilder der Firma bereichert wurde.

Der Abend wurde stimmungsvoll durch das Jugendjazzorchester NRW und von den Talking Horns begleitet. In und um die Halle trugen bunte Lichter zu einem außergewöhnlichen und atemberaubenden Ambiente bei.

Wir hoffen dass die neue Halle von den Bürgern angenommen wird und für jeden Geschmack etwas dabei ist. Eine Übersicht der Veranstaltungen bis zum Ende des Jahres finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Das weitere Programm für die Eröffnungsveranstaltung finden Sie hier.

Was sind Ihre Wünsche für die neue Veranstaltungshalle? Welche Art von Events, Konzerte, etc. würden Sie hier gerne in Zukunft sehen? Hinterlassen Sie ein Kommentar.

17 Kommentare für “kabelmetal – farbenfrohe und stimmungsvolle Eröffnungsfeier

  1. Wow! Was für ein Farbenspiel! Unglaublich, welche Atmosphäre dadurch entsteht…diese harmonische Zusammenspiel von Formen, Farben und Architektur…wie war der Name des Künstlers…? JOACHIM DETTENBERG – muss man sich merken!!! Hut ab!

  2. Gratulation, ein gelungenes Werk ist entstanden. Hier schlägt es wieder: das wahre Herz dieser Region – und auch die Seele dieser früheren Fabrikationsstätte – ! Ein Miteinander unterschiedlichster Menschen mit ihren verschiedensten Fähigkeiten, Erfahrungen und Interessen, zähes Durchhaltevermögen, ungebrochener Enthusiasmus und Freude für die Belebung Windecks haben es geschafft: „Windeck bewegt“ (sich)!!!

  3. Nur schade, dass Bürgermeister Lehmann und sein Vorstand es zulassen, dass dort am 07. November eine Band namens „Ost + Front“ aufspielt.

    Stefanie

    • Und warum sollte man eine Band namens „Ost + Front“ nicht spielen lassen? Auch wenn das Aussehen der Band recht provokant wirkt, handelt es sich nicht um Liedgut was evtl. vermutet wird. Vielleicht sollte man sich da vorher mal schlau machen.
      Oder gibst du Bands wie den „Toten Hosen“ oder „Unheilig“ auch keine Chance aufgrund ihrer Namen?

      • Ob diese Band identisch mit der ist, die in Leipzig im NPD-Zentrum in Neonazibegleitung spielen wollte und einen
        Polizeieinsatz provoziert hat oder ob das, was man Neue Deutsche Härte (sic!) nennt, nicht generell bescheuert ist, das ist das eine.
        Das andere ist, ob Herr Propach im KStA recht hat und keiner der drei Geschäftsführer von der Einladung wusste. Wer war es dann, wird sowas nicht schriftlich gemacht und wie ist überhaupt die weitere Vertretungsberechtigung. Es scheint Organisationsbedarf zu bestehen.
        Wahrscheinlich ist auch, dass das Land keine fünf Milionen Kulturmittel zur Verfügung stellt, um eine Musikgruppe zu fördern, die gegebenenfalls Musikstücke vorträgt, die indiziert sind (s. Amazon).
        Könnte es sein, dass das Kulturzentrum schon ziemlich früh damit anfängt, Süppchen zu kochen?

      • Ich persönlich sehe keinen Grund den Auftritt der Band Ost+Front zu untersagen. Ich denke es ist lediglich erforderlich das Leute unter 18 keinen Zutritt bekommen. Hierbei handelt es sich um eine noch relativ junge Band und ich finde es immer schade, wenn aufblühenden Künstlern soviele Steine in den Weg gelegt werden. Und wer meint das die Texte zu direkt sind muss ja nicht hingehen.

  4. Hey, Christoph!
    Nach einiger Kritik wird das Konzert dieser Band wohl abgesagt!
    Wir können Campino ja mal eine Kopie dieses Gedankenaustauschs zusenden. Er wird sich bei Dir bedanken, dass Du die Toten Hosen mit
    diesen Typen auf eine Stufe stellst.

  5. Da hat der Bürgermeister zusammen mit seiner Veranstaltungs-Crew ja gerade nochmal die Kurve gekriegt. Wie man aber auf den Gedanken kommt, diese Band bediene nicht das rechte Publikum, der muss sehr naiv sein. In Leipzig hat der dortige Bürgermeister im vergangenen Dezember ein Konzert nach einer Polizeiratia bei der Gruppe genau aus diesem Grund verboten. Das wollen wir in Windeck nicht. Ich frage mich auch ernsthaft, was sowas mit Kultur zu tun haben soll.

    • Wer bitte ist „Wir“?

      Ich weiß leider nur, was ich nicht will:

      • eilig zusammengegoogelte Halbwahrheiten – die Polizei spricht von einer Band „Ostfront aus Thüringen“, Ost+Front kommt aber aus Berlin. Dieser Widerspruch sollte aufgeklärt werden, bevor eine solche Aussage lanciert wird.

      • Parteipolitiker, die sich in den Wind hängen und sich anmaßen, für „uns“ zu sprechen. Windeck ist mindestens so vielfältig wie die Anzahl seiner Einwohner – Gottseidank. Wer ist also „wir“? Die CDU? Und da wirklich alle? Oder wer noch?

  6. Haha… diese Band mit den Toten Hosen zu vergleichen ist echt lustig..oder darf man sich von denen jetzt auch nur noch eine CD kaufen, wenn man 18+ ist?!
    Ich bin auch Frank Steinigers Meinung! Gerade noch die Kurve gekriegt!

  7. einfach traurig.wir haben das immer urlaub gemacht und wollten das im November wieder mit zusammenhang mit dem Konzert von Ost+Front besuchen.Aber wenn man da so kleinkariert ist dann ist das nichts für uns mehr…

  8. Nun gut,
    da sieht man, wohin jahrhundertelang Inzucht führt. Offenbar hat das massive Auswirkung auf das Denkvermögen. Schade, der Auftritt der Band hätte etwas frischen Wind in dieses verstaubte Spießerkaff gebracht.

  9. Gottseidank hat Windeck genug Anspruch bewiesen und diese „Band“ abgesagt. An den teilweise niederen Kommentaren, ist sehr gut spürbar welcher Anspruch da bedient wird…Danke Windeck

    • Wo ist denn bitte das Niveau dieses Kommentars? Wenn man sich die über drei Diskussionsstränge verteilten gut 80 Kommentare anschaut, so sind doch die meisten recht sachlich und wie ich meine gut begründet. Hier und da bricht sich Enttäuschung und Wut über so viel Ignoranz gegenüber denen Bahn, die meinen zu wissen, was Kultur und Kunst ist und vor allem was für Windeck gut ist. Die Form ist dann unter Umständen unsachlich, was auch mich stört. Daraus eine Rechtfertigung für die Absage zu konstruieren, ist mehr als verwegen. Ich habe aus den Reihen der Befürworter der Absage noch keinen einzigen stichhaltigen, sachlich richtigen und belegten Beitrag gesehen. Und das lässt auf erschreckend wenig Anspruch schließen.

  10. Nun liebe Betreiber von Kabelmetal, seit drei Monaten betreibt ihr schon die Halle. Gratuliere. Bis jetzt haben mich nur zwei Veranstaltungen angesprochen. Was mich stört ist die mangelhafte Parkplatzsituation, die WC- Anlangen wo nach drei Monaten weder WC- Papierrollenhalter noch vernünftige Papierhandtuchspender, Seifen-spender und Abfallkörbe sind, geschweige jemand da ist der nach dem rechten sieht.
    Hinzu kommt das ihr mit euren Getränkepreisen 10-20% über dem Ortsniveau liegt
    ( 0,3L Getränk in Windeck zwischen 1,90€ und 2,10€). Betrachtet das mal positive Kritik.

  11. Nun, da ich den Artikel vom 28.1.2014 im KSTA gelesen habe muss ich sagen ( und jetzt werft ruhig Steine), dieses Projekt wird dem Windecker Bürger noch teuer zu stehen kommen. Zoff unter den Betreibern wegen der Ausrichtung des Projekts, nach 4 Monaten noch keine verlässlichen Zahlen bezüglich der Kosten und Einnahmen.
    Hätten sich die Verantwortlichen mal informiert, das es in Deutschland kein Bürger und Kulturzentrum gibt, welches sich kostendeckend trägt wäre es nicht zu diesem Fördertopfdenken gekommen. Was für mich aber maßgebend für meinen Artikel hier ist, das im KSTA steht das die Gemeinde 1 Million Euro dazu gegeben hat. Jetzt frage ich mich mal woher hat eine Gemeinde 1 Million Euro die sich im Nothaushalt befindet??? Aber man weiß sich ja zu helfen als Gemeinde, man macht mal eben eine Steuererhöhung, ich sage dafür Danke Schön. Viele müssen für ein Projekt zahlen welches sie nicht wollten. Korrekte Zahlen wird der Windecker Bürger eh nicht bekommen und die Wahrheit wird unter den Teppich gekehrt. Was wird wohl passieren wenn Düsseldorf das Projekt in Frage stellt und die gesamten Fördergelder zurück verlangt; Gute Nacht Windeck.

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