kabelmetal ist offen für alle. Das ist die Grundidee für das Windecker Bürgerkulturzentrum. Diese in unserer Region einzigartige Veranstaltungshalle wird belebt durch die Bürgerinnen und Bürger, die sie besuchen. Und durch diejenigen, die sich mit ihren Ideen und Planungen für kulturelle Projekte und Veranstaltungen hier einbringen. Je vielseitiger desto besser! Von der Blasmusik bis zum Klassikkonzert, von der Hobbybühne bis zur literarischen Lesung, vom Chorgesang bis zum internationalen Jazz – alles ist denkbar. Und machbar, wenn zündende Ideen die Programmdiskussionen beflügeln und persönliche Kontakte zu Kulturschaffenden und Künstlern ein attraktives Programm ermöglichen.
kabelmetal lädt alle, die an einem vielseitigen Kulturprogramm mitwirken möchten, ein zu einem ersten Treffen am Donnerstag, d. 29. Januar um 19 Uhr im Bürgerkulturzentrum Windeck, Schönecker Weg 5.
Hier wollen wir uns austauschen, wie Sie sich als kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger bei kabelmetal einbringen können und wollen: als Initiatoren für neue Ideen, als Kenner der örtlichen oder überregionalen Szene, als Macher im täglichen Geschäft. Willkommen sind alle, die sich ein vitales Kulturleben in Windeck wünschen.
Bedingung für die Förderung des Bürgerkulturzentrums Windeck durch das Land und die Gemeinde war und ist eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Vorgesehen war, dass dieses durch die eigens dafür gegründete Bürgerkulturstiftung geschieht. Leider sind diese Erwartungen nicht erfüllt worden. Die Stiftung scheidet als dritte Säule bei kabelmetal aus.
kabelmetal erhofft sich von einem Förderverein oder einer Kulturinitiative – egal wie man es nennen möchte – eine kreative Beteiligung möglichst vieler Windecker Bürgerinnen und Bürger zur Belebung unserer Kulturszene.
Das Bürgerkulturzentrum steht offen für alle, denen Kultur und Bildung am Herzen liegen.
Besser spät als nie 😉
Nur ein Kommentar. Das überrascht, aber nicht positiv.
Da wird ein Mitwirken gewünscht. Ich hoffe, dass die Veranstaltung gut besucht wird.
Ich kann leider aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen.
Welche Gründe ließen die Stiftung zurücktreten ?
Die Mitglieder der zurückgetretenen Bürgerstiftung hatten sich zerstritten wegen der Ausrichtung des Programms welches dort geboten werde sollte, diesbezüglich sehe ich auch dieselben Probleme bei einer neuen Kultur,-bzw. Förderinitiative, den jeder versteht unter Kunst und Kultur was anderes. Wollen mal hoffen das doch noch was
positives dabei rauskommt.
Es müsste doch alles möglich sein, solange es nicht politisch radikal/extrem ist.Ooodeer???
@ kl_aus_w, vieles ist möglich. Das Problem ist, das jemand mit 25 andere Vorstellungen hat als jemand mit 60. Momentan ist es dort auch so das es im Monat nur 2 -3 Veranstaltungen gibt die dort die Kosten decken.
Für eine Bürgerinitiative käme sehr viel Arbeit zu. Gute Künstler kosten Geld welches durch Eintrittskarten wieder eingenommen werden muss,
dieses geht aber nur wenn die Bürger über Veranstaltungen informiert werden.
Kultur lässt sich halt nicht vereinbaren, nur fördern. Wenn ich so darüber nachdenke, erschließt sich mir der Grund der Auflösung nicht. ZUM GLÜCK denkt jemand mit 25 Jahren anders als jemand mit 60. Keiner lässt sich vom jeweils anderen die Welt erklären; es kann nicht verstanden werden. Den Jungen fehlt die Geduld, die Älteren wissen nicht mehr, wie aufbegehrend ihr Verhalten in jungen Jahren gewirkt hat. Das Bild, die Initiative wäre der Kit zwischen den Fugen der einzelnen Interessengruppen hinkt, weil der Kit nicht „homogen“ ist. Gesunde Delegation befinde ich als einen geeigneteren Ansatz. Ich denke, ich werde da sein, bin positiv gespannt…