Da dem Rhein-Sieg-Kreis der Erhalt der Burg Windeck teuer zu schaffen kommt, möchte sich der Kreis nun von der denkmalgeschützten Ruine trennen, die seit 1961 im Besitz ist. Denn zusätzlich zu den rund 15.000€ Unterhaltskosten und 120.000€ Personalkosten pro Jahr, steht aktuell eine umfangreiche Erneuerung der Hangsicherung an die mit geschätzten 500.000€ zu Buche schlägt.
Die hohen Personalkosten von 120.000€ entstehen durch einen eigens für die Burg Windeck angestellten Archäologen und einen weiteren archäologischen Mitarbeiter, die für die Pflege und Kontrolle des Mauerwerks und der Außenanlagen zuständig sind. Ende 2018 geht der Archäologe allerdings in den Ruhestand. Bis dahin ist noch eine Betreuung durch eigenes Personal gewährleistet.
Sollte sich kein Käufer finden, so wird derzeit überlegt die Unterhaltung der Ruine mit reduziertem Aufwand und Langzeitarbeitslosen weiter zu führen.
Die NRW-Stiftung und der Landschaftsverband Rheinland haben die Übernahme der Ruine bereits dementiert. Die hochverschuldete Gemeinde Windeck wird diesen Posten sicherlich ebenfalls nicht stemmen können.
Ein letzter Funken Hoffnung könnte die Regionale 2025 sein, bei der dem Rhein-Sieg-Kreis bzw. der Gemeinde hohe Fördermittel durch das Land zur Stärkung der Wirtschaft und des Tourismus winken.
Ein Preis für die Ruine wurde derzeit noch nicht genannt. Vielleicht läuft der Verkauf des Wahrzeichens auf einen symbolischen Euro hinaus?
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