Kfd Rosbach on tour – zu Lande, zu Wasser und in luftiger Höh´!

Am 24.9.2019 ging´s um halb neun Uhr morgens los: kfd Rosbach on tour nach Schönstatt/Vallendar und zur Schifffahrt ums deutsche Eck bei Koblenz. Sehr gut organisiert seitens der kfd Rosbach, v.a. durch Petra Buttelmann, bedacht mit je einer gemeinsamen Morgen- und Abendandacht im Bus durch Susanne Vogel und Brigitte Wardenbach geleitet, erreichten wir Schönstatt.

Schwester Doriett begrüßte uns gut gelaunt und brachte uns die Geschichte und Anlagenstätten von Schönstatt nahe. Bereits 19 14 enststand die Schönstattbewegung innerhalb der kath. Kirche, in deren Mittelpunkt das Urheiligtum, eine kleine Kapelle, die Maria geweiht ist, steht. Pater Josef Kentenich stand der apostolischen Erneuerungsbewegung vor, die im Zeitraum der beiden Weltkriege entstand und sich bis heute in Lateinamerika, Spanien, Portugal, den USA, Indien und in afrikan. Ländern stark verbreitete.

Er betreute als Spiritual das Studienheim der Pallotiner, ein Knaben-Internat in Schönstatt: Jeder soll sein eigenes Ich finden – eine revolutionäre Pädagogik zu diesen Zeiten. Ein Missionsverein wurde mit den Schülern gegründet, die in der Friedhofshalle, dem jetzigen Urheiligtum, ihren Versammlungsraum hatten und sich dem Liebesbündnis mit Maria anschlossen. Von nicht ordens-, aber vertragsgebundenen Schwestern wird heute Schönstatt mit seinen Anlagen betreut. Dem Kentenich-Grundgedanken der christlichen Menschenbildung, dem Gnadenkapital und durch Weihe an Jesus durch ein Liebesbündnis mit der Gottesmutter Maria i.S. eines Bundesgedankens folgend, leben die Schönstätter Marienschwestern von Spenden.

Selbst während seiner KZ-Zeit in Dachau blieb Kentenich mit ihnen in Briefkontakt. In den 1970er-Jahren wurden die zentralen Gemeinschaften als Säkularinstitute nach päpstlichem Recht anerkannt. Pater Kentenich verstarb am 15.9.1968 nach seiner ersten und letzten Messe in der Anbetungskirche in Schönstatt in der Sakristei. Nach diesem Besuch ging es weiter zur Schiffahrt, wobei das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Bereichert ging es wieder auf die Heimfahrt.

I.N. der kfd Rosbach: Brigitte Wardenbach

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert