Immer noch wird vielerorts Müll in Form von Dosen, Flaschen und Verpackungsmaterial achtlos weggeworfen, verschandelt das Orts- und Landschaftsbild und beeinträchtigt den Naturhaushalt. Im Hinblick auf eine saubere Umwelt und der beginnenden Tourismussaison findet am Samstag, den 12. März 2016 eine gemeindeweite Müllsammelaktion statt. Die Aktion wird von den örtlichen Vereinen, Kindergärten und Schulen organisiert. Wie im letzten Jahr findet gleichzeitig die vom Angelsportverein Obere Sieg e.V. organisierte Siegufersäuberung (Ansprechpartner: Herr Weier, Tel. 0151/56503412, Treffpunkt: Sportplatz Rosbach, 7.30 Uhr) statt.
Eine rege Teilnahme an der Aktion „Sauberes Windeck“ wäre schön. Bisher haben die folgenden Vereine, Gruppen, Schulen und Kindergärten ihre Teilnahme zugesagt:
Bürgerverein Obernau
Treffpunkt: Bürgerhaus, 9.30 Uhr
Ansprechpartner: Herr Molitor, Tel. 02292/5918
Dorfgemeinschaft Röcklingen
Treffpunkt: Spielplatz Röcklingen, 14.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Andree, Tel. 02243/82527
Dorfgemeinschaft EWC Lindenpütz
Treffpunkt: Bushaltestellenhäuschen Lindenpütz, 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Heiler, Tel. 02292/6295
Bürgerverein Schladern
Treffpunkt: Alter Tennisplatz (Siegufer), 9.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Hehs, Tel. 02292/911685
Bürgerverein Halscheid
Treffpunkt: Spielplatz, 14.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Wiese, Tel. 02292/931079
Dorfgemeinschaft Mauel
Treffpunkt: Parkplatz Gasthof Willmeroth, 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Frau Willmeroth, Tel. 02292/91330
Dorfgemeinschaft Ringenstellen
Treffpunkt: Bushaltestelle Ortsmitte, 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Frau Gewaltig, Tel. 02243/80287
Dorfgemeinschaft Dreisel
Treffpunkt: Am Dorfbrunnen, 9.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Hundenborn, Tel. 02292/4455
Bürger- und Verschönerungsverein Leuscheider Land
Treffpunkt: August-Sander-Platz Leuscheid, 9.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Fenninger, Tel. 02292/4232
Bürgerverein Dattenfeld
Treffpunkt: Marktplatz Dattenfeld, 9.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Patt, Tel. 02292/922381
Bürgerverein Hoppengarten
Treffpunkt: Bürgerhaus, 9.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Röhrig, Tel. 02292/4640
Bürger- und Verschönerungsverein Helpenstell
Treffpunkt: Dorfplatz (Bushaltestelle), 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Frau Krause, Tel. 02292/67156
Bürgerverein Imhausen
Treffpunkt: Am Dorfbrunnen, 9.00 Uhr
Ansprechpartner: Frau Brenner, Tel. 02292/951077, mobil: 0170/4429311
Dorfgemeinschaft Altwindeck
Treffpunkt: Kapelle am Park, 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Frau Leschinger, Tel. 02292/409922
Verschönerungsverein Stromberg
Treffpunkt: Am Park, 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Kuchheuser, Tel. 02243/4340
Bürgerverein Au
Treffpunkt: Bürgerhaus Au, 9.30 Uhr
Ansprechpartner: Herr Bender, Tel. 02682/3642
Deutsche Waldjugend Windeck
Treffpunkt: Waldjugendherberge Rosbach, 10.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Tochtrop, Tel. 02242/874550
Abweichender Termin: Samstag, 19.03.2016
Heimatverein Irsen
Treffpunkt: Dorfplatz, 14.00 Uhr
Ansprechpartner: Herr Stein, Tel. 02686/8334
Abweichender Termin: wird noch bekannt gegeben
Verschönerungsverein Langenberg
Ansprechpartner: Herr Stenger, Tel. 0170/4112301
Die folgenden Kindergärten und Schulen beteiligen sich ebenfalls in der Woche vor dem 12.03.2016 zu unterschiedlichen Terminen an der Müllsammelaktion:
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Bodenbergschule Schladern
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Grundschule Leuscheid
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Familienzentrum Regenbogenland Dattenfeld
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Familienzentrum Vogelnest Rosbach
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DRK Kindertagesstätte Zauberwald
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Jugendtreff Rosbach
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Kindertageseinrichtung Sonnenblume Herchen
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Kindertagesstätte Sausewind Schladern
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Verbundschule an der Sieg mit den Teilstandorten Dattenfeld und Herchen
Alle Teilnehmer sollten sich mit festem Schuhwerk bzw. Stiefeln ausrüsten und möglichst Arbeitshandschuhe mitbringen.
Blaue Säcke für die Müllsammelaktion können bei Herrn Fröhling abgeholt werden (Rathaus II, Zi. 60, Tel. 02292/601-160, Email: mark.froehling@gemeinde-windeck.de).
Warum müssen eigentlich immer die Ureinwohner ran? Haben wir inzwischen nicht genug Asylforderer??? Die könnten sich doch auch mal nützlich machen.
Dir Ureinwohner werfen den Müll in die Landschaft ,was haben die um hielfe bittenden Menschen damit zu tun? Sollen diese armen Menschen unsere Müllabfuhr sein? Wohl kaum!!!
Höhrt sich ziemlich abwertend an !!!
Wahrscheinlich werfen Sie auch die M C Tüte aus dem Auto ?
Sie haben es wohl nicht so mit der Orthographie, oder?
Und nein, ich werfe auch keine McDoof-Tüten aus dem Auto, das Zeug esse ich nicht.
Das mag sich in Ihren Ohren abwertend anhören (ohne h), ist es aber nicht. Ich bin lediglich der Meinung, dass wer von unserem Sozialstaat lebt, den Einzahlern auch mal was zurückgeben kann. Und wenn es nur in Form von leichter Arbeit ist.
Ich freue mich immer wieder, wie sich die Vereine und vor allem die Kinder jedes Jahr sich bei den Müllsammelaktionen „sauberes Windeck“ beteiligen. Das zeugt von Verantwortung aller Generationen für unsere Umwelt, für unsere Heimat also. Danke schön!
Der Kommentar von „Martellus“ ist schon bezeichnend, scheint er doch selbst ein „Ureinwohner“ zu sein. Wir leben schon fast 30 Jahre hier und haben folgendes regelmäßig beobachtet: Vor allem alteingesessene Landwirte „entsorgen“ ihren Müll wie zerrissene Silofolien, Altreifen, Verpackungsmaterial, Bauabfälle verschiedenster Art in der Landschaft, konkret zumeist in den Siefen und an den Waldrändern. Damit nicht genug: Plastikreste, Kartuschen, selbst Computer und Altöl usw. usw. werden immer wieder an Dorfrändern verbrannt. Das hat den Umweltbeauftragten der Gemeinde nie interessiert, er fühlte sich sogar von den Meldungen darüber gestört. Hin und wieder schaffen es dann die Mitarbeiter des Bauhofes, einiges vom dem Müll einzusammeln. Vieles bleibt dennoch liegen. Soweit dies zu den „Ureinwohnern“.
Das ist sicher richtig, und schlimm genug. Ändert aber nichts daran, dass: 1. dann „Ureinwohner“ den Dreck von anderen Ureinwohnern wegmachen, und 2. spricht dennoch nichts dagegen, dass auch unsere neuen Gäste, selbst wenn sie weniger Umweltdreck verursachen, da hinzugezogen werden; denn sie werden hier finanziert, und es könnte auch die Integration fördern.
Wenn Sie das Wort „Ureinwohner“ iritiert, versuchen Sie doch mal es durch “ Menschen, die hier leben und a r b e i t e n “ zu ersetzen. Vielleicht verstehen Sie es dann.
Mir ist unklar, warum das generelle Problem der Dreckfinken mit dem der Flüchtlinge vermischt wird. Beides hat nichts miteinander zu tun! Vielleicht finden wir hier wieder weg von der Polemik zurück zur Sachlichkeit. Jeder, der seinen Müll illegal entsorgt, gehört angezeigt. Punkt! Und ja, wer hier lebt, sollte seinen Unterhalt möglichst selbst bestreiten. Dabei sollte man aber nicht unterschlagen, dass für Flüchtlinge der entsprechende rechtliche Rahmen noch gar nicht geschaffen wurde (ich vermute, die warten nur darauf).
Um den Realitäten ein Wort zu schaffen:
Zum Begriff „Asylforderer“: Das ist keine Forderung sondern ein international vereinbartes Recht.
Und zur Behauptung, das Flüchtlinge „hier finanziert“ werden. Asylbewerber erhalten neben den Sachleistungen einen Geldbetrag von 143 Euro im Monat je Einzelperson.
„Und zur Behauptung, das Flüchtlinge „hier finanziert“ werden. Asylbewerber erhalten neben den Sachleistungen einen Geldbetrag von 143 Euro im Monat je Einzelperson.“
Sachleistungen + Bargeld = keine Finanzierung?
„Zum Begriff „Asylforderer“: Das ist keine Forderung sondern ein international vereinbartes Recht.“
Ja, aber nach klar definierten Regeln, mit ebenso klaren Einschränkungen. Aber das ist ein uferloses Thema, hier gings ja um den Müll. Ich wünschte auch, dass die illegalen Müllentsorger selbst zur Verantwortung gezogen würden. Nur macht das wohl niemand.
Man kann Leistungen an Flüchtlinge nennen wie man will, doch wir reden hier von internationalen Verpflichtungen gemäß UNO-Flüchlingskonvention (die ich begrüße). Und ja, mit klaren Regeln, die man nachlesen kann. Wem das nicht passt, kann als Staatsbürger ja aktiv werden. Mit Vorurteilen zu kommen und dabei dem Gesprächspartner eine Rechtschreibschwäche zu unterstellen ist jedoch arm und ein echter Diskurs ist gar nicht erwünscht.
Ja, in Windeck gibt es offenbar Schwachköpfe, die ihren Müll im Wald entsorgen. Und die allein sind hier das Thema.
Welche Rechtschreibschwäche ist hier gemeint? Da handelt es sich wohl um ein Missverständnis. Wie auch immer … Müll war das Thema.
Zweiter Eintrag von Martellus am 11. März. Sorry, wenn das falsch rübergekommen ist.
Kein Problem. 🙂
Ich finde die Müllsammelaktionen sehr gut und ehrenwert. Offenbar kommt die Gemeinde dem ja nicht in ausreichendem Maße nach. Nach dem Karnevalszug z.B. wurde nur sehr notdürftig die Hauptstrasse etwas gefegt. Auf dem Parkplatz zwischen den Hausnummern 107 und 105 und dem Weg zur Sieg lagen Süßigkeiten,Tüten Plasikmüll etc. Auch am Radweg entlang der Sieg. Der Wind hat dann die Entsorgung vorgenommen. Leider ist hier auch von den freiwilligen Sammlern keiner vorbei gekommen. Der Parkplatz wir ja nun von vielen Besuchern genutzt und ist ein „Aushängeschild“ für den Ort. Hier gibt es aber leider nicht einen Mülleimer, d.h. Unrat der hier liegt, liegt lange.
Zunächst muss doch einmal festgehalten werden, dass sich offensichtlich immer Müll im Laufe eines Jahres in vielen Bereichen ansammelt. Weiter ist zu dokumentieren, dass man dankbar dafür sein muss, dass sich immer wieder ehrenamtliche Helfer jedes Jahr bemühen, den Müll zu beseitigen.
Es hat doch keinen Sinn, hier das Thema „Schutzsuchende“ in Verbindung mit der Müllbeseitigung zu sehen. Dieses Thema wäre an anderer Stelle zu bearbeiten.
Einfacher wäre es jedoch, wenn man sich hin und wieder einmal selbst bücken würde, um „Müll“ aufzulesen und zu entsorgen.
Ein Hinweis noch an die „Dattenfelderin“. Wenn Sie den Parkplatz „Auf der Niedecke“ meinen, hier ist ein Müllbehälter an der Bank vorhanden. Es wäre sicherlich angebracht, weitere Behälter aufzustellen.
Traurig stimmt mich die Tatsache, dass es möglich ist, dass in den Wäldern auf der Nutscheid und an der Kreisstraße nach Ruppichteroth tonnenweise Müll gelagert wird, ohne dass es möglich ist, diese Personen zur Rechenschaft zu ziehen. Hier müssen Denkzettel in entsprechender Höhe verpasst werden.
Das mit dem „selber mal bücken“ ist auch richtig, aber dafür müsste ein Abfallbehälter in der der Nähe sein. Schwierig wird es aber, wenn es z.B. um zerbrochene Biergläser geht, die an Bänken am Siegufer liegen bleiben. Man hat ja nicht ein Kehrblech und Handfeger dabei. Schade dass sich die Verursacher nicht darum kümmern und mal etwas weiter denken, dass sowohl Mensch wie auch Tier sich dadurch verletzen können.
Mit Parkplatz an der Hauptstrasse (105-107) meinte ich den, neben dem ehem. Westerwäder Hof. Hier gibt es leider keinen einzigen Mülleimer.
Dann müssten einige Dattenfelder Vereine ganz schön blechen.
Das beste Beispiel ist der Parkplatz „Auf der Niedecke“.
Nach jeder Veranstaltung (besonders die vom Bürgerverein) liegt besonders der obere Bereich immer voll mit kaputten Flaschen bzw. Gläsern. Sauber gemacht wird er aber von den Veranstaltern nicht.
Der „Parkplatz“ an der Hauptstraße (106-107) ist eine private Fläche, die zum „Westerwälder Hof“ gehört, Die Eigentümerin lässt zur Zeit dieses Parken zu. Sie ist deshalb auch nicht verpflichtet, Müllbehälter aufzustellen. Wer sich etwas bemüht, könnte jedoch den Müllbehälter an dem Bootshafen benutzen, aber der Weg dahin ist sicherlich zu „lang und schwierig“.