Nächtlicher Störenfried in Mauel und Schladern unterwegs

In den vergangenen Wochen kam es in Mauel und Schladern häufig in der Zeit zwischen 23:00 und 01:00 Uhr zu Belästigungen an der Haustüre. Ein Mann klingelte und gab an, eine junge, rothaarige Dame zu suchen. Danach verschwand er wieder.

Vorgestern Nacht konnte der 40jährige durch einen Anwohner – der zufälligerweise ein Sicherheitsunternehmen betreibt –  in ein Gespräch verwickelt werden, währenddessen unbemerkt die Polizei informiert wurde. Der aus der Nähe von Reichshof stammende Störenfried gab auf Nachfrage der Beamten hin an, mit der Bahn angereist zu sein. Da die Aussage für die Beamten unglaubwürdig erschien fragten sie erneut nach. Nun gab er an mit dem Taxi angereist zu sein und für die Fahrt rund 50€ gezahlt zu haben.

Auch diese Aussage erschien unglaubwürdig. Ein Auto oder ein anderes Fahrzeug konnte jedoch nicht gefunden werden. Zudem räumte er ein, die Bewohner in ihren Häusern zu beobachten.

Letzte Nacht gegen 23:00 Uhr trieb der Störenfried in Mauel wieder sein Unwesen. Diesmal klingelte er bei einer Nachbarin. Diese informierte den Nachbarn, der ihn in der Nacht zuvor stellen konnte, und die Polizei. Gemeinsam suchten sie bis zum Eintreffen der Polizei die nähere Umgebung ab. Leider erfolglos.

Da er sich mit dem erneuten Besuch über das vorgestern ausgesprochene Begehungsverbot hinweggesetzt hat, liegt nun ein Straftatbestand vor.

Aufgrund von vergangenen Einbrüchen in der Umgebung, gründeten die Anwohner kurzerhand eine WhatsApp Alarmgruppe. Sobald ein Nachbar etwas Verdächtiges bemerkt, werden die anderen Informiert.

Einbruchswerkzeuge oder ähnliches konnte jedoch nicht bei Mann festgestellt werden. Lediglich ein prall gefülltes Portemonnaie.

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