Im Jahr 1174 wurde die Burg Windeck erstmals urkundlich erwähnt und spätestens seitdem thront die „castrum novum in windeke“ auf dem Schlossberg. Dies bot einen würdigen Anlass, um das beliebte Ausflugziel am vergangenen Wochenende mit zahlreichen Aktivitäten zu feiern. Von langer Hand durch viele Freiwillige vorbereitet, konnten die Gäste das Wahrzeichen der Gemeinde neu erleben, indem sie beispielsweise durch die Theatergruppe Windeck mit auf eine Zeitreise genommen wurden, um die Lehensübergabe aber auch andere mittelalterliche Spielszenen hautnah mitzuerleben. Zusätzlich wurden neben zahlreichen musikalischen Akts weitere Programmpunkte für Jung und Alt geboten, wie eine Alpakawanderung zur Burg, eine Sternenwanderung oder eine Burgführung.
Wenn auch im Nachgang von den Feierlichkeiten nicht mehr viel zu sehen sein wird, so können die Besucher der Burg eine Neuerung feststellen. Im Zuge der Eröffnung durch Bürgermeisterin Alexandra Gauß und Landrat Sebastian Schuster wurde an Stelle des bisherigen Mosaik-Plakates eine neue Windeck-Karte enthüllt. Ein fortwährendes Projekt, was alle Besucher mehr über die Gemeinde Windeck und seine zahlreichen Ortschaften erfahren lässt.
Die Feierlichkeiten an der Burg sind ein gelungenes Beispiel für die Wertigkeit der Freiwilligenarbeit in der Gemeinde. Die SPD Windeck legt hierbei stets großen Wert auf die Unterstützung aller Ehrenamtler und auch der großen Vereinskultur in Windeck. Ohne derartiges Engagement sind Feste wie zugunsten der Burg nicht vorstellbar und gleichzeitig stärkt es den Zusammenhalt in der Gemeinde. Dies wird auch offensichtlich in dem gelungenen Spendenaufruf zur Unterstützung des Festes, so dass sich nicht nur ortsansässige Firmen oder auch Gruppierungen wie die Vorstandsmitglieder der SPD Windeck finanziell an der Austragung beteiligten, sondern auch eine große Zahl privater Personen. Etwas, worauf Windeck stolz sein kann.
Weil es um Windeck geht
(Text & Bild: SPD Windeck)