SPD Windeck: Franz Müntefering zu Gast bei der Windecker SPD

Zum 21. Puttesfest der SPD Windeck waren wieder viele Gäste der Einladung des Ortsvereins gefolgt, so dass sich auch den Ehrengästen ein gut gefüllter Saal in „Pesos Festhalle“ präsentierte. Als prominenter Gast war Michelle Müntefering angekündigt, Staatsministerin im Auswärtigen Amt und Bundestagsabgeordnete aus Herne. Leider war sie kurzfristig erkrankt; und um die Windecker nicht zu enttäuschen, machte sich ihr Mann, der frühere Arbeitsminister Franz Müntefering auf den Weg, um an dem traditionellen Fest teilzunehmen und zur gegenwärtigen Lage zu sprechen.

 

Weiterer Ehrengast und eigentlich fast schon Stammgast war Sebastian Hartmann, der Bundestagsabgeordnete und gleichzeitg Landesvorsitzender der SPD in Nordrhein-Westfalen. Beide, Müntefering und Hartmann, wollten auch ein Zeichen setzen zur Unterstützung des Bürgermeisterkandidaten der SPD, Daniel Stenger, der im Gespräch mit beiden noch einmal seine Eindrücke zu den Besonderheiten des hiesigen ländlichen Raumes deutlich machte, die er sowohl durch seine Ratsarbeit als auch durch die vielen Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern gewonnen hat.

So sei es nicht gerade die Wohnungsnot wie in den Städten, sondern eher die mitunter fehlenden Möglichkeiten, einzelne Ortschaften durch die Ausweisung von Bebauungsgebieten für junge Familien attraktiv zu machen. Ferner müsse der ländliche Raum durch Infrastrukturinvestitionen, wie etwa beim Breitbandausbau, zu einer Chancengleichheit gelangen. Daniel Stenger betonte noch einmal, dass er die kommunalpolitischen Ziele vertrete, die die SPD – für alle transparent – seit Jahren verfolge und er nicht unter dem Druck stehe, die Interessen mehrerer Parteien unter einen Hut zu bringen.

Der Auftritt des Kabarettisten Christoph Brüske war dann ein weiteres Highlight des Abends, denn er verstand es, nicht nur die Situation der SPD auf den Punkt zu bringen, sondern auch lokale Besonderheiten und Vorgänge durch Wort und Gesang treffend darzustellen. Dazu hatte er sich vorher mit genügend Informationen über Windeck versorgt, so dass sein Programm eine individuelle Note erhielt.

(Text & Bild: SPD Windeck)

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