“Nach dem Wahlkampf ist vor dem Wahlkampf”, so lautet eine alte Weisheit bei politisch Engagierten. In der Tat ist nach der vollzogenen Bundestagswahl im September bereits die nächste Wahl terminiert. Im Mai 2022 wird ein neuer Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen gewählt. Daher wurden letzten Freitag die Weichen für den Rhein-Sieg-Kreis gestellt. Zum Abschluss der Kandidatenaufstellung wählten die Delegierten in Hennef Sara Zorlu zu ihrer Kandidatin für den Wahlkreis 25. Dieser umfasst die Gemeinden Much, Ruppichteroth, Eitorf, Windeck und einen großen Teil der Stadt Hennef.
Zur Person der Kandidatin:
Sara Zorlu ist 36 Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrem Partner in Eitorf. Mit ihrem Bruder führt sie erfolgreich den langjährigen Familienbetrieb mit einem modernisierten Konzept in Eitorf fort. Darüber hinaus ist sie ist seit 12 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv. Sie war vier Jahre als Vorsitzende der Jugendorganisation der SPD (Jusos) im Rhein-Sieg-Kreis aktiv und vertritt mittlerweile als stellvertretende Kreisvorsitzende die SPD Rhein-Sieg im Vorstand der Sozialdemokraten der Region Mittelrhein. Kommunalpolitisch setzt sich Zorlu als SPD-Fraktionsvorsitzende im Eitorfer Gemeinderat für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein.
Politik ist für Zorlu mehr als ein Hobby: ”Meine Erfahrung in der Kommunalpolitik möchte ich gerne dazu nutzen, um mich mit starker Stimme für die konkreten Belange der Kommunen in meinem Wahlkreis im Landtag einzubringen. Gerade als Abgeordnete ist es mir wichtig die Auswirkungen zu berücksichtigen, die die Politik des Landes auf die Gemeinden und Städte hat. Ich weiss nur zu gut, dass die Kommunen unter einer starken finanziellen Belastung leiden, zudem wird die Aufgabenlast, der sich die Kommunen tagtäglich ausgesetzt sehen, immer mehr. Tatsächlich ist eine Lösung mit schwarz-gelb nicht in Sicht. Mit dieser Landesregierung erleben wir einen Stillstand, den nicht nur die Kommunen spüren, sondern insbesondere die Familien. Sie sind die Leidtragenden einer fatalen, teilweise nicht vorhandenen Familienpolitik. Es gibt bis heute keinen Vorschlag für all die Schülerinnen und Schüler, die durch die Schulschließungen den Anschluss verpasst haben. Ich will kein Kind zurücklassen. Die sozialen Unterschiede werden immer größer. Wir brauchen einen sozialen Neustart bei den Themen Bildung, Arbeit, Wohnen und Gesundheit. Weg von der Lobbypolitik hin zu einer echten Stimme für Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises 25. Ich bewerbe mich bei Ihnen um in Düsseldorf mitzugestalten, ein reines Repräsentieren reicht mir nicht.”
Ihre Herausforderung sieht Sara Zorlu darin, dass die ländlich geprägten Kommunen im Wahlkreis den Anschluss nicht verlieren, die Stärkung der Infrastruktur gilt es sicherzustellen. Mit ihrer langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung bringt sie die erforderliche Voraussetzung mit, um die Kommunen Hennef, Eitorf, Windeck, Neunkirchen-Seelscheid, Much und Ruppichteroth in Düsseldorf gut vertreten zu können.
(Text & Bild: SPD Eitorf/Windeck)