Die SPD Windeck sieht nach den jüngsten Veröffentlichungen rund um das Dattenfelder Siegpromenadenprojekt einen Anlass, sich dazu noch einmal zu äußern.
Zur Vorgeschichte: Am 9. April erschien im Mitteilungsblatt ein Artikel der Ratspartei „Piraten“. Darin hieß es: „Der Fördermittelantrag der Gemeinde Windeck zur Siegpromenade Dattenfeld wurde von der Bezirksregierung abgelehnt.“ Diese Aussage ist falsch, wie sich herausstellte.
Die SPD-Fraktion stellte nach dem Erscheinen dieses fragwürdigen Textes eine Nachfrage bei der Verwaltung an, die Beantwortung erfolgte in der letzten Bau- und Vergabeausschusssitzung. Demnach ist über den Fördermittelantrag noch nicht abschließend entschieden. Das Rats- und Ausschussmitglied der „Piraten“ zog es in dieser Sitzung jedoch vor, zu allem zu schweigen. Das bedeutet, dass auch kein Wort darüber verloren wurde, woher die angebliche Auskunft aus der Bezirksregierung kam. Für eine Partei, die angetreten ist, mit der einfach mal von ihr unterstellten „Hinterzimmerpolitik“ der übrigen Ratsparteien Schluss zu machen, ist dies ein denkwürdiges Armutszeugnis. Dies hat auch nichts zu tun mit verantwortungsvoller und transparenter Ratsarbeit, wenn – wie hier bei Dattenfelder Projekten von Siegpromenade bis Wasserfall – das Motto lautet: Einfach erst mal die Leute verrückt machen!
(Text: SPD Windeck)
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