Imhausen – Anfang des Jahres häuften sich Beschwerden Imhausener Bürger, dass sich in den Häusern Risse bildeten die höchst wahrscheinlich auf Sprengungen im angrenzenden Steinbruch zurückzuführen sind. Als der Betreiber, die Basalt AG, dann noch eine Erweiterung des Steinbruchs von 11 auf 13 Hektar ankündigte und den Abbau der Grauwacke somit bis 2021 sicherstellen wollte, war die Empörung groß.
Seit dem wird durch Bürger und Politik versucht die Erweiterung zu stoppen. Unabhängige Gutachten belegen nun allerdings, dass die kritisierten Sprengungen alle im gesetzlichen Rahmen liegen. Ebenso sind die Messmethoden des Betreibers bestätigt worden. Ein Ende der Beben in Imhausen ist somit noch nicht in Sicht.
Seid ihr auch von Rissen in Hauswänden betroffen? Wir würden uns über ein paar Kommentare und Erfahrungsberichte aus Imhausen freuen.
Die Nachricht stimmt so nicht. Die Imhausener Bürger klagen schon seit vielen Jahren über Risse in ihren Häusern. Bereits vor knapp 3 Jahren hat die Basalt AG angekündigt, den Steinbruch zu erweitern. Bis jetzt besteht die Genehmigung Grauwacke abzubauen bis 2021. Sie soll aber noch um weitere Jahre verlängert werden. Wer garantiert den Bürgern, das dann Schluss ist mit Erweiterung und dass der Steinbruch noch näher an das Dorf rückt?
Ich frage mich, WARUM muss der Steinbruch Richtung Dorf erweitert werden? Warum nicht nach hinten vom Dorf weg? Hinter dem Steinbruch vom Dorf aus gesehen, wohnt WEIT UND BREIT NIEMAND!
ABER da ist NRW zu ende! DAS wird der Grund sein!
Sitz der Balalt AG ist nicht NRW sondern RLP, warum gehen die dann nicht Richtung RLP mit der Erweiterung?
Kann mir das mal jemand erklären????
Kann ja nicht sein, dass da plötzlich der Stein ende ist!
Wenn die Imhausenereinwohner ihre Grundstücke an die Basalt AG verkaufen,
dann ist das so!!!
@B….weil der hintere Teil bereits ein geschütztes Biotop ist.
@Jürgen…wenn man weiß, dass der Verkäufer ein CDU Ratsmitglied ist, kann man nun gut nachvollziehen warum die CDU Fraktion die Situation verharmlost.
@Angelika….der Steinbruch besteht seit 1938 und seit dieser Zeit wird bereits protestiert. Mit der Erweiterung kann dort bis 2041 abgebaut werden. Falls die BAG mal wieder einen Sondervertrag wie 2005 erhält und die Gesetze für ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet unterwandert.