Senioren ab 75 Jahren wurden zum Advents-Seniorenkaffee eingeladen
Der SV Höhe hat zum Schluß des Vereinsjahres eine alte Traditon wieder aufleben lassen. Die Gepflogenheit des ehemaligen, heute nicht mehr existierenden Sparkästchen- und Geselligkeitsvereins in Altenherfen wurde aufgegriffen und alle Senioren ab 75 Jahren von der Windecker Höhe („op de Hüh“) , darunter Vereinsmitglieder und dem Verein nahestehende Personen waren am 3. Adventssonntag zum Senioren-Adventskaffee in das Vereins- und Jugendheim eingeladen.
Der Einladung folgten mit Franz-Josef Schmitz aus Eitorf und Hans Müller aus Ruppichteroth auch ehemalige Vorsitzende des Vereins. Auch Magdalene Wurm und Heinz-Peter Bastian, aktuelle Mitglieder des Ältestenrats beim SV Höhe, waren gerne dabei. Der 1. Vorsitzende Klaus Nohl, begrüßte die Besucher und wünschte ihnen einen vergnüglichen Nachmittag. Zusammen dem mit dem Duo „Sahnewirbel im Kaffee“ (Markus Wolters, Akkordeon und Clarissa Senft, Ukulele) sangen die Besucher altbekannte Weihnachtslieder wie „O Tannenbaum…“, “ Alle Jahre wieder…“ und „Stille Nacht, heilige Nacht…“ und da just an diesem Sonntag auch der erste Dezemberschnee auf der Windecker Höhe gefallen war, wurde auch „Leise rieselt der Schnee…“ intoniert. Ergänzend zum musikalischen Beitrag gab es vergnügliche Geschichten zur Weihnachtszeit, die Luise Andree, Erwin Höller und Monika Nohl vortrugen. Alle Gäste wurden mit wohlschmeckendem, selbstgebackenem Kuchen und Kaffee bewirtet. Wer wollte konnte als Beitrag für die ansonsten kostenlose Bewirtung einen Obolus für die Vereinsjugend in den Sparball werfen.
Beim Adventskaffee gab es noch Gelegenkeit zum Smalltalk und zum Klönen miteinander. Die Veranstaltung soll zukünftig zum festen Bestandteil des Vereinslebens und zum Brauchtum beim Traditionsverein in Altenherfen gehören. Allen, die zum guten Gelingen des Senioren-Adventskaffees beigetragen haben, sagt der SV Höhe herzlichen Dank und wünscht eine schöne Rest-Adventszeit, ein Frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr!
(Text & Bild: Erwin Höller)