Verkehrsunfall in Rosbach: Feuerwehr befreit eingeschlossene Person nach Kollision auf der B256

Rosbach – Ein schwerer Verkehrsunfall forderte am späten Dienstagnachmittag in Rosbach die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Gegen 16:52 Uhr wurde der örtliche Löschzug zunächst zu einem Zusammenstoß zweier PKW im Kreuzungsbereich der Rathausstraße (B256) und der Obernauer Straße gerufen.

Bild: Feuerwehr Windeck

Erhöhung der Alarmstufe

Was zunächst als technischer Hilfeleistungseinsatz begann, entwickelte sich nach dem Eintreffen der ersten Einheiten schnell zu einer komplexeren Lage. Die Erkundung vor Ort ergab, dass durch die Wucht des Aufpralls die Fahrertür eines der beteiligten Fahrzeuge so stark deformiert war, dass sie sich nicht mehr öffnen ließ. Eine Person war im Fahrzeuginneren eingeschlossen.

Die Einsatzleitung entschied, die Alarmstufe auf das Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ zu erhöhen. Dies führte zur sofortigen Nachalarmierung des Löschzugs Dattenfeld, um weitere Unterstützung und technisches Gerät an die Einsatzstelle zu bringen.

Rettung und Unfallbilanz

In enger Koordination mit dem anwesenden Notarzt und dem Rettungsdienst leiteten die Wehrleute eine sogenannte patientenschonende Rettung ein. Ziel dieses Vorgehens ist es, die verunfallte Person so stabil und bewegungsarm wie möglich aus dem Fahrzeug zu befreien, um mögliche Verletzungen nicht zu verschlimmern.

Die Bilanz des Nachmittags verzeichnet insgesamt drei verletzte Personen, die vom Rettungsdienst versorgt wurden. Nachdem die Rettung abgeschlossen war, konzentrierte sich die Feuerwehr auf die Sicherung der Unfallstelle. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Im Einsatz waren die Einheiten aus Rosbach und Dattenfeld.

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