Betrüger erbeuten dreistelligen Betrag

Eine 58-jährige Windeckerin ist im Zeitraum von Dienstag (02.08.2022) bis Montag (15.08.2022) Opfer einer Betrugsmasche geworden.

Sie wurde über das Internet von einer unbekannten Frau, die in Frankreich lebt, angeschrieben. Die Unbekannte teilte mit, dass sie todkrank sei und ihr Vermögen in Höhe von 275.000 Euro spenden wolle. Die 58-Jährige sollte dazu ihre Handynummer übermitteln.

Einige Tage später erhielt sie eine WhatsApp Nachricht von einer anderen Person, die schrieb, dass die Frau aus Frankreich mittlerweile verstorben sei und sie die Rechtsberatung übernommen habe. Zur Abwicklung der Spende von 275.000 Euro müssten zuvor Notarkosten übernommen werden.

Die 58-Jährige tätigte daraufhin insgesamt drei Überweisungen in einer Gesamthöhe von rund 600 Euro, bis ihr klar wurde, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war.

Hinweise der Polizei:

Reagieren Sie nicht auf Briefe, E-Mails, Telefonate oder Kontaktaufnahmen über soziale Netzwerke, in denen Ihnen hohe Geldsummen versprochen werden.

Treten Sie nicht in Vorleistung für irgendwelche Gewinne, Erbschaften, Spenden.

Überweisen Sie Menschen, die Sie nicht persönlich kennengelernt oder gesehen haben, nie Geld.

Quelle: presseportal.de

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