Gemeinsamer Einsatz führt zum Erfolg
Mehrere Jahre lang haben sich über Parteigrenzen hinweg die Mitglieder des Gemeinderats gemeinsam mit dem ADFC sowie dem Bürgerverein Dreisel für den Ausbau des Siegunterhaltungswegs zwischen Dreisel und Dattenfeld eingesetzt. Der Fokus lag insbesondere auf der dringend notwendigen Hangsicherung in diesem Abschnitt.
Nun ist der Durchbruch gelungen: Land, Bezirksregierung, Rhein-Sieg-Kreis und die Gemeinde Windeck haben sich auf eine zukunftsweisende Vereinbarung verständigt. Die Unterhaltung des Weges geht künftig auf die Gemeinde über – die Kosten dafür übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen.
Die CDU Windeck bedankt sich herzlich bei allen, die sich über Jahre hinweg für dieses Projekt engagiert haben. Besonders würdigt sie Bürgermeisterin Alexandra Gauß und den Beigeordneten Thomas Becher für ihr erfolgreiches Verhandlungsgeschick und ihren unermüdlichen Einsatz.
Starker Zusammenhalt – Starkes Windeck.
#unserWindeck
(Text & Bild: CDU Windeck)
Was genau ist denn der Durchbruch? Bericht sagt ja nicht viel aus
Dieser Weg wurde irgendwann als sogenannter Siegunterhaltungsweg gebaut. Er verläuft über den Grundbesitz der Gemeinde und auch über den von privaten Eigentümern. Eingemessen und gewidmet wurde dieser Weg nie. Die Bezirksregierung benötigt den seit einigen Jahren nicht mehr und plante mittelfristig einen Rückbau. Vor einigen Jahren rutschte Erdmasse unterhalb der K23 ab. Die BezReg sperrte den Weg, weil eine Hangsanierung Sache des Rhein-Sieg-Kreises sei. Nach vielen Einwendungen unserer politischen Vertreter kam es dann zu dem Angebot, die Gemeinde bekommt den Weg instandgesetzt und übernimmt dann die Unterhaltung. Jetzt ist es aber so, dass nicht das Mähen der Randstreifen und hier und da mal etwas Teerdecke erneuern die größten Kosten verursacht, sondern die Sanierung der Durchlässe in Richtung Sieg. Das ganze ging bis zum Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, der sich als damaliger Verkehrsminister der Sache angenommen hatte. Unsere Bürgermeisterin und unser Beigeordneter haben dann herausgehandelt, dass die Gemeinde den Weg übertragen bekommt und die entstehenden Kosten dann komplett das Land NRW übernimmt. Das, denke ich, ist ein Durchbruch!
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